Bochum. Im Kreispokal will Teutonia Riemke den zweiten Pokal der Saison in den Himmel stemmen. Es wäre der krönende Abschluss einer durchwachsenen Saison.
In der Handball-Oberliga-Saison ging es für Teutonia Riemke auf und ab. Im Nachsitzen in der Oberliga-Abstiegsrunde feierte das Team früh den Klassenerhalt. Am Samstag steht das letzte Spiel für die Bochumer Handballerinnen an, bevor es in die Sommerpause geht. Am Finaltag des Handballkreis Industrie treffen sie auf den Ausrichter ETG Recklinghausen (17 Uhr, Walter-Lohmar-Halle).
Auf dem Papier ist Riemke dem Landesligisten aus Recklinghausen, dem noch die Abstiegs-Relegationsrunde bevorsteht, überlegen. Dennoch erwartet Riemkes Co-Trainer Niels Vogel eine enge Partie. „Wir spielen in Recklinghausen, vor vollem Haus.“
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Die ETG werde alles in die Waagschale werfen um sich das Heimspiel nicht vermiesen zu lassen. „Sie haben einen starken Rückraum“, so Vogel, „sind aggressiv in der Deckung und versuchen das Tempo hoch zu halten. Wir müssen von der ersten Sekunde dagegen halten.”
Es ist das zweite Finale für Teutonia Riemke
Für die Bochumerinnen ist es das zweite Finale der Saison. Das HV-Pokalfinale gegen Bielefeld/Jöllenbeck konnten sie bereits im November überraschend gewinnen und sich somit für die erste DHB-Pokalrunde qualifizieren.. Nun soll der nächste Coup folgen.
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„Natürlich ist die Vorfreude riesig“, sagt Vogel. „Wir wollen mit einem positiven Abschluss aus der Saison gehen. Der Pokalsieg ist das Ziel. Wir haben eine volle Bank, sind aber gezwungen in Konstellation zu spielen, in denen wir die ganze Saison noch nicht zusammen gespielt haben.”