Rotenburg. Die Bochumer Zweitliga-Basketballerinnen reisen zum Halbfinal-Rückspiel nach Rotenburg. Die Marschroute für das Spiel ist klar.

Es ist eine schwere Aufgabe, der sich VfL Viactiv Astro Ladies stellen müssen. „Das ist uns allen bewusst“, bestätigt VfL-Sprecherin Weronika Schielke. Nach der 68:93-Niederlage im Play-off-Hinspiel reisen Bochums Zweitliga-Basketballerinnen am Samstag nach Rotenburg (18.30 Uhr). Sie wollen die Minimal-Chance auf das Finale wahren.

Dabei geht der Blick dann schon leicht wieder in Richtung Rundsporthalle, in der ein wohlmöglichen entscheidendes drittes Spiel stattfinden würde. „Natürlich wollen wir mit einem Sieg zurückkommen“, sagt Schielke diplomatisch. Innerhalb der Mannschaft von Trainerin Teresa Schielke dürfte diese Frage sicherlich deutlicher beantwortet werden.

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Die Astro Ladies haben sich durch Fehler im Hinspiel selbst um eine bessere Ausgangsposition gebracht. Das sei auch im Training angesprochen worden. „Wir haben Rotenburg mit unseren Schwächen noch stärker gemacht“, meinte Schielke. „Obwohl sie auch so schon ein starker Gegner sind.“

Astro Ladies Bochum wissen um die stärken des Gegners

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Aus dem ersten Play-off-Aufeinandertreffen haben die Bochumerinnen mindestens eins mitgenommen: Die Defensive muss am Samstagabend deutlich stabiler stehen. „Da war uns selbst schnell klar, dass da nicht alles richtig gelaufen ist“, erklärt Schielke. „Unser Timing und die Rotation sind das, was wir besser machen müssen.“ Es gehört also wenig Fantasie dazu, was in den Trainingseinheiten zwischen den Halbfinals ganz oben auf der To-do-Liste stand.

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Ob Leonie Bleker am Samstag mit nach Rotenburg reist, steht noch nicht fest. Die 32-jährige Center hatte sich am vergangenen Freitag im Training verletzt. „Da müssen wir noch abwarten“, meint Schielke. Aber auch so steht der grundsätzliche Plan schon. Überschrieben ist er ganz simpel: Das dritte Spiel soll her.