Bochum. In der Liga steht die DJK Hordel vor dem Abstieg. Im Kreispokal steht das Team im Halbfinale. Gegner Bommern hat das Format, Hordel rauszuwerfen.
Die DJK TuS Hordel steht in der Westfalenliga unmittelbar vor dem Abstieg, kann aber am Donnerstagabend mit einem Sieg beim Tabellenführer der Kreisliga A2 und Aufsteiger zur Bezirksliga SV Bommern (Anstoß 19.30 Uhr) den Einzug in das Finale des Kreispokals perfekt machen.
„Hordel hat den Pokal schon lange nicht mehr gewonnen. Und jetzt stehen wir nur noch zwei Schritte davor,“ sagte Hordels Trainer Mirko Talaga. Er hat sich gemeinsam mit seinem Team den erst Finaleinzug seit 2017 auf die Fahne geschrieben. Seinerzeit siegte Hordel mit 3:0 gegen Concordia Wiemelhausen.
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Das ist eine Finalpaarung, die auch diesmal wieder möglich ist. Denn am kommenden Dienstag (2. Mai, Anstoß 19.30 Uhr) tritt Wiemelhausen im zweiten Halbfinale beim Bezirksligisten TuS Heven an. „Wir sind vom Papier her der klare Favorit“, sagte Talaga. „Wenn wir das Spiel seriös angehen, dann bin ich davon überzeugt, dass wir das Endspiel erreichen.“
Hordels Trainer Talaga warnt vor dem designierten Aufsteiger Bommern
Gleichzeitig warnt er vor dem designierten Bezirksligaaufsteiger aus Witten: „Sie haben in der Liga bereits 98 Tore erzielt und haben mit Jonas Müller, der schon 29 Tore geschossen hat, und Leander Denz, der in der vergangenen Saison noch für uns gespielt hat, ein torgefährliches Duo. Wir treffen auf eine topmotivierte Mannschaft, die die nächste Pokalsensation schaffen will.“
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Dies will Hordels Trainer mit seiner Mannschaft natürlich unbedingt verhindern. Von Schonung einzelner Spieler, um das Fußballwunder Nicht-Abstieg in der Liga doch noch perfekt zu machen, hält er nichts. „Schonen können wir uns ab Anfang Juni. Jetzt sind wir im Saisonendspurt“, sagte er und kündigt die bestmögliche Anfangsformation an. Marcel Erdelt und David Schürmann fallen allerdings weiterhin aus.,