Bamberg. Mit Teamgeist und starken Einzelleistungen drehen die Bochumer Basketballerinnen das Spiel. Die Entscheidung fällt in der Rundsporthalle.
Auf den Spaziergang im Achtelfinale folgte erste wirkliche Bewährungsprobe für die VfL Viactiv Astro Ladies Bochum in den Playoffs der 2. DBBL. Und auch die haben sie gut überstanden. Beim DJK Don Bosco Bamberg erkämpften sich die Bochumer Zweitliga-Basketballerinnen ein 67:63.
„Es war auf jeden Fall ein durchgehend spannendes, enges Spiel, in dem beide alles gegeben haben“, meint Vereinssprecherin Weronika Schielke. „Sie haben uns viel abverlangt.“ Und besonders in der ersten Halbzeit machten die Bambergerinnen ihre Sache deutlich besser.
Viactiv Astro Ladies Bochum drehen die Partie in der zweiten Hälfte
Von dem Sechs-Punkte-Rückstand zur Halbzeit (32:28) ließen sich die Bochumerinnen nicht aus der Ruhe bringen. Headcoach Therese Schielke hatte in der Pause gemahnt, dass man von der ersten Sekunde nach dem Wiederanwurf konstanter sein müsse; dass das dritte Viertel entscheidend sein würde. Und das Team setzten diese Vorgabe um. Die Bochumerinnen drehten das Spiel (51:49). „Wir waren im dritten Viertel konstanter in der Rebound-Arbeit. Das war wichtig“, meint Weronika Schielke.
Dem Bamberger Druck im vierten Viertel konnten die Astro Ladies gut widerstehen und sich am Ende über den Sieg freuen. „Wir waren durchweg konsequent und haben nie unseren roten Faden oder unsere Ruhe verloren“, lobt Schielke. Der Teamgeist, der die Mannschaft schon über die gesamte Spielzeit auszeichnet, war auch in Bamberg der Schlüssel zum Erfolg.
Sonderlob für die starke Lucie Friedrich
Aber auch Einzelleistungen, wie die von Center Lucie Friedrich. „Sie hat ganz starke Arbeit in der Defense geleistet“, lobt Schielke. „Sie hat ihre Gegenspielerin aus dem Spiel genommen. Das war wie ein Ringkampf in der Zone.“ Eine ähnliche Leistung muss wohl auch am kommenden Sonntag her, wenn das Rückspiel in Bochum ansteht (15 Uhr, Rundsporthalle).
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Eine Niederlage mit drei Punkten Unterschied kann Bochum sich erlauben. „Mit so einem Puffer geht man natürlich anders in das Rückspiel“, meint Schielke. „Aber wir sind trotzdem fokussiert und möchten gewinnen.“
Bochum: Olson (13 Punkte/3 Rebounds/3 Assists), Bleker (9/11/5), Langermann (9/4/2), E. Morsbach, Filewich (20/16/3), Friedrich (10/4/1), L. Morsbach, Thomas, Martin (3/1/2), Laerbusch, Barroso-Perez (3/1/1)
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