Bochum. Der SC Weitmar 45 hat auch mit einem Not-Torwartwechsel im Pokal seinen Lauf fortgesetzt. Linden beendet die Partie beim 0:3 zu zehnt.

CSV SF Bochum-Linden – SC Weitmar 45 0:3 (0:2). Der SC Weitmar 45 setzt auch im Kreispokal seinen positiven Lauf weiter fort: Gegen seinen Staffelkonkurrenten CSV Linden gelang dem Team von SC-Coach Tobias Vößing ein 3:0-Erfolg.

„Wir haben taktisch ein wenig anders gespielt als sonst, das hat sehr gut funktioniert, wir waren sehr sicher im Ballbesitz“, sagte Vößing, dessen Team bereits nach 13 Minuten mit 2:0 in Front lag. Sein Team stand deutlich tiefer als sonst und schaffte es damit immer wieder, den CSV aus der eigenen Hälfte herauszulocken.

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Fünf Wechsel und ein Verletzungs-Ausfall: Linden nur noch zu zehnt

„Wir sind unheimlich schlecht in die Partie gekommen. Dennoch waren wir von den Chancen her sicherlich besser, effektiver waren aber die Weitmarer“, sagte CSV-Coach Nico Brüggemann. Im zweiten Durchgang verletzte sich dann Luca Dörmann: Wegen bereits fünf Wechseln waren die Lindener somit nur noch mit zehn Spielern auf dem Platz.

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So hatte Weitmar ein immer leichteres Spiel und belohnte sich dann auch mit dem Siegtreffer durch Tobias Kleine-Rumberg. Ein Sonderlob des Trainers erhielt Weitmars Torwarttrainer Oliver Lerch, der wegen kurzfristiger Ausfälle im Tor aushelfen musste. „Er ist 39 und hat sechs bis sieben Jahre nicht gespielt, dafür hat er ein paar tolle Paraden gezeigt“, so Vößing.

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Tore: 1:0 Kleine-Rumberg (9.), 2:0 Haarmann (13.), 3:0 Kleine-Rumberg (83.)