Bochum. Der TuS Hordel benötigt eine Serie, um den Abstieg aus der Westfalenliga zu verhindern. Gegen Iserlon muss sie starten – auch ohne Chris Ngali.

Das Unentschieden vor Wochenfrist bei YEG Hassel nach 0:2-Rückstand bewertet Mirko Talaga, Trainer des Fußball-Westfalenligisten DJK TuS Hordel, im Rückblick als ein positives Ergebnis. „Das Spiel war für uns ein Schritt nach vorne. Wir haben einen Zwei-Tore-Rückstand aufgeholt, nie aufgegeben und immer an uns geglaubt. Dies wollen wir auch am Sonntag bestätigen. Ich hoffe, der Stein kommt jetzt so richtig ins Rollen und wir können endlich einmal eine Erfolgsserie starten.“

Gegner am Sonntag ab 15 Uhr an der Hordeler Heide ist mit dem TuS Iserlohn ein unmittelbarer Abstiegskonkurrent. Allerdings beträgt der Punkteabstand zwischen beiden Teams bereits zehn Punkte. Somit dürfte der direkte Vergleich für Hordel die letzte Möglichkeit sein, Iserlohn noch einmal in Reichweite zu bekommen.

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Trainer Talaga spart sich den Tabellenblick: Hordel braucht eine Serie

Das sind Fakten, die Talaga nur am Rande interessieren, denn auf die Tabelle blickt der Coach im Moment nicht mehr. „Wir wissen wo wir stehen, daher macht der Blick auf die Tabelle aktuell keinen Sinn“, so der Hordeler Trainer. „Vielleicht in drei oder vier Wochen wieder, aber dazu müssen wir eine Erfolgsserie starten.“

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Dabei hofft Talaga, dass die beiden Treffer gegen Hassel den Offensivknoten auch nachhaltig lösen „und wir endlich auch einmal wieder auch aus einer halben Chance ein Tor machen“.

Iserlohn sieht er als eine fußballerisch gute Mannschaft, dies mache die Aufgabe nicht einfacher. Auf der anderen Seite müsse sein Team gerade auch zuhause punkten.

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Mittelhandbruch: Ngali wurde operiert und fällt aus

Personell ereilte das Trainerduo Mirko Talaga und Aytac Uzunoglu unter der Woche eine schlechte Nachricht. Chris Ngali zog sich im Spiel gegen Hassel einen Mittelhandbruch zu und wurde bereits operiert. Ansonsten gestaltet sich der Blick auf das Personal aber positiv. Philipp Severich fehlt, ansonsten können die Trainer aus dem Vollen schöpfen.