Bochum. Concordia Wiemelhausen fährt in der Westfalenliga mal wieder ins Sauerland. Trainer Grembowietz will diesmal Dinge sehen, die zuletzt fehlten.
Für Concordia Wiemelhausen steht am Sonntag wieder das Sauerland als Reiseziel auf dem Spielplan. Nach dem erfolgreichen Auftritt beim FC Iserlohn will die Elf von Trainer Jens Grembowietz nun auch beim RSV Meinerzhagen punkten. Einer Spitzenmannschaft, die zuletzt aber außer Tritt geriet.
Der RSV wartet seit fünf Spielen auf ein Erfolgserlebnis, ist im Kalenderjahr 2023 immer noch sieglos. Der letzte Erfolg der Sauerländer datiert vom 27. November 2022, die letzten vier Partien gingen sogar allesamt verloren. Dennoch stellt Grembowietz klar: „In der Mannschaft schlummert ganz viel Qualität. Warum sie diese Qualität im Moment nicht auf den Platz bekommen, kann ich nicht sagen.“
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Aber auch Wiemelhausen besitzt eine hohe Qualität. „Wir verfügen über eine hohe Lauf- und Leidensbereitschaft“, erklärt Grembowietz. Grundsätzlich sei seine Mannschaft auf dem richtigen Weg, auch wenn die jüngste Heimniederlage gegen Neheim dieses positive Bild etwas störe.
Concordia Wiemelhausen fehlte zuletzt die Effizienz
Was Wiemelhausen aber in den letzten Wochen abhandengekommen sei, sei die Effizienz und Kaltschnäuzigkeit beim Torabschluss. „Ich würde mir wünschen, dass wir auch einmal eine fünfzig-fünfzig Chance nutzen können und wir Fehler so brutal bestrafen, wie dies unsere Gegner immer wieder bei uns machen“, so der Coach.
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Trotz seines Nasenbeinbruchs wird Torjäger Justin Sarpong auch in Meinerzhagen spielen können. Anders als Leon Franke, der mit Gelbsperre pausieren muss. Dafür hat Sebastian Schmerbeck seine Gelbsperre bereits abgesessen. Andreas Klur hat sich am Donnerstag krank abgemeldet. Ein Schicksal, das Maurizio Fenu und Emin Aksu bereits zu Wochenbeginn ereilte. Wer aus diesem Trio einsatzbereit ist, entscheidet sich womöglich erst kurzfristig.