Bochum. Bei Weitmar 45 kehren zwei Stammspieler zurück, beim SV Phönix fehlt dagegen mehr als eine Mannschaft. Alles zur Fußball-Bezirksliga Bochum.
CFK Bochum (4./36) – SpVg BG Schwerin (12./26). Für den CFK Bochum steht mit dem BG Schwerin eine schwierige Aufgabe an. Zwar gelang den Kurden in der Vorwoche, trotz erheblicher Personalsorgen, der erste Rückrundensieg (2:1 gegen Annen). Im Hinspiel tat sich der CFK jedoch sehr schwer gegen die Castroper (1:3). Verzichten müssen die Kurden weiterhin auf ihren Top-Torjäger Jwan Mohammad (Bänderriss).
FC Altenbochum (1./52) – SV Phönix Bochum (15./13)
„Aktuell läuft es einfach durchweg gut bei uns, die Stimmung ist gut und die Jungs wollen sich stetig weiterentwickeln“, so FCA-Coach Frank Rinklake, dessen Team mit 13 Zählern Vorsprung an der Tabellenspitze steht. Zwar muss sein Team auf den gesperrten Till Reinmöller verzichten, Jean-Luc Schoska (zuletzt erkrankt) steht aber wieder zur Verfügung. Auch Niklas Leser, der am vergangenen Sonntag wegen einiger Blessuren nur für einen Kurzeinsatz zur Verfügung stand, ist komplett einsatzbereit.
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„Wir haben riesige Probleme, eine wettbewerbsfähige Mannschaft zu stellen. Wegen Erkrankungen und Verletzungen stehen mir aktuell nur fünf Spieler zur Verfügung“, so Phönix-Coach Marcus Himmerich. Eine Verlegung der Partie sei von Seiten des Staffelleiters jedoch wegen der Kurzfristigkeit zurückgewiesen worden. „Leider pfeift unsere Zweite auch aus dem letzten Loch, deshalb ist von dort wahrscheinlich keine Unterstützung zu erwarten“, so Himmerich.
CSV SF Bochum-Linden (6./35) – SV Westfalia Huckarde (2./39)
Für den CSV Linden steht nach der knappen Pleite der Vorwoche nun Wiedergutmachung auf dem Programm: „Nach der ärgerlichen und vermeidbaren Niederlage gehen wir jetzt hochmotiviert in das Spiel gegen Huckarde. Die sind aber ein dickes Brett“, so CSV-Coach Nico Brüggemann. Zwar muss er auf Nikolas Wiebel urlaubsbedingt verzichten, Tom Remmel und Robin Bauer sind hingegen wieder einsatzbereit.
SC Weitmar 45 (3./37) – FC Frohlinde (10./30)
Dicker Brocken für den SC Weitmar 45: Zwar konnte das Team von SC-Coach Tobias Vößing die Castroper in der Hinserie noch recht deutlich bezwingen (4:2), nun hat Frohnlinde jedoch offensichtlich nachgelegt. „Die haben ohnehin sehr starke Einzelspieler. Im Winter kam dann ein Trainerwechsel, jetzt haben die schon drei Siege in Folge“, so Vößing, dessen Team in der Vorwoche mit dem ersten Rückrundensieg auf sich aufmerksam machen konnte.
Enes Coemez und Björn Sprathoff sind wieder einsatzbereit, Max Sindermann (gesperrt) muss hingegen aussetzen. Auf der vakanten Position des Innenverteidigers wird wahrscheinlich Fabian Siepmann übernehmen.
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TuS Heven (7./34) – TuS Harpen (8./34)
Drei Spiele, drei Siege, für den TuS Harpen läuft die Rückserie bisher absolut nach Maß. „Wir sind gut aus den Strümpfen gekommen und sind als Kollektiv einfach gut beisammen“, so Harpens Trainer Ingo Bredenbröcker. Im Hinspiel sahen die Zuschauer ein torreiches Spiel – 6:5 für Harpen. „Ein sehr kurioses Spiel“, erinnert sich Bredenbröcker. „Es wird wieder ein Duell auf Augenhöhe, die haben eine hohe individuelle Qualität“, so der Coach. Verzichten müssen die Gäste auf Marco Jankowski (beruflich verhindert) und Patrick Hampel (Urlaub). Wieder mit von der Partie ist hingegen Tim Peschel und Nico Böning. Für Böning wird es der erste Einsatz nach einer über anderthalbjährigen Verletzungspause.
Staffel 9. Nächstes Endspiel für den BV Hiltrop
BV Hiltrop (17./12) – VfB Kirchhellen (14./20). Nächstes Endspiel und Kellerduell für den BV Hiltrop. „Fakt ist: Wir brauchen eine 100-prozentige Leistungssteigerung im Vergleich zum Spiel gegen Stuckenbusch“, so der Sportliche Leiter Hiltrops, Dennis Kramp, dessen Team in der Vorwoche nicht über ein Remis gegen den Tabellenletzten hinaus kam. Mit aktuell zehn Punkten Rückstand auf das rettende Ufer dürfte jedem Hiltroper die Marschroute klar sein, besonders im Duell gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt.
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Zumindest personell sieht es gut aus für die Bochumer, denn voraussichtlich kann Hiltrops Trainer Christian Drews aus dem Vollen schöpfen. Wegen der anhaltenden Platzsperre am Hillerberg steigt die Partie beim SC Union Bergen an der Hunsrückstraße (13 Uhr).
Genclicspor Recklinghausen (15./19) – VfB Günnigfeld (7./34)
Nach der knappen 1:2-Pleite in der Vorwoche gegen Tabellenprimus Vestia Disteln steht für den VfB nun sicherlich Wiedergutmachungen auf dem Programm. Mit einem Sieg könnten die Günnigfelder auf jeden Fall den Anschluss an die oberen Plätze halten, bei einer Niederlage droht indes ein Abrutschen ins untere Mittelfeld.
Im Hinspiel konnte die Mannschaft von VfB-Trainer Jörg Kostrzewa die Recklinghausener noch deutlich mit 4:0 bezwingen. „Wir wollen jetzt wieder eine neue Serie starten“, sagt der Co-Trainer der Günnigfelder, Kevin Müller. Nicht mit an Bord sind René Löhr und Bernd Paul (beide gesperrt).
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DJK Wattenscheid (13./22) – Viktoria Resse (8./33)
„Wir haben zuletzt häufig 45 richtig gute Minuten gezeigt, danach aber Probleme bekommen. Deshalb haben wir uns auch noch einmal ernsthaft unterhalten und besonders an der Aggressivität und Fitness gearbeitet“, so Wattenscheids Trainer Norman Seidel.
Personell sieht es wieder deutlich besser aus für die Gastgeber: Sowohl Paul Korn als auch Alexander Kopka sind wieder einsatzbereit. „Es wird sicherlich ein Spiel auf Augenhöhe“, ahnt Seidel. Sein Team ist eigentlich zum Siegen verdammt, denn durch die drei Niederlagen in Serie trennen die DJK aktuell nur noch zwei Zähler von dem ersten Abstiegsplatz.