Bochum. Die Volleyball-Oberligistinnen des VfL Telstar Bochum feiern gegen Borken den zweiten Sieg in Folge. Der Klassenerhalt rückt immer näher.
Die vergangenen zwei Wochen war der VfL Telstar Bochum zum Zuschauen gezwungen. Während die Konkurrenten um den Klassenerhalt die Chance auf Punkte hatten, konnten die Bochumerinnen nur abwarten. Aber nach 14 Tagen macht sich Erleichterung breit. Es lief alles für den Oberligisten.
Während der TC Gelsenkirchen und der VC Essen-Borbeck II aus jeweils zwei Spielen nichts mitnehmen konnten, ließ der VfL Telstar auf den Überraschungssieg gegen den Zweiten Blau-Weiß Dingden II den nächsten Sieg folgen. Das 3:2 (18:25, 25:19, 20:25, 25:19, 15:10) gegen den RSV Borken III hat die Chancen auf den Klassenerhalt zwei Spieltage vor dem Saisonende noch einmal deutlich ansteigen lassen.
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„Es war ein enges Spiel auf Augenhöhe“, blickt Trainer Michael Beckebom auf den jüngsten Sieg zurück. Zweimal mussten die Bochumerinnen schon früh den Satz abschenken. Der starke Aufschlag des RSV sorgte immer wieder für Probleme in der eignen Annahme.
Zwei Punkte fehlen dem VfL Telstar Bochum zum Klassenerhalt
Positiv für Telstar, auch Borken hatte im Spielaufbau so seine Probleme. „Wir hatten immer wieder Fehlerserien und mussten uns herankämpfen“, beschreibt er den Spielverlauf. „Mit dem 3:2 sind wir aber trotzdem zufrieden.“
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Durch die Patzer der anderen Mannschaften am Tabellenende und die gewonnenen zwei Punkte ist der Klassenerhalt mehr als zuvor zum Greifen nah. „Noch einmal zwei Punkte, dann sind wir durch“, rechnet Beckebom vor.
Die könnte Telstar schon am kommenden Wochenende einfahren. Dann geht es zum STV Hünxe (5. März, 17 Uhr). Eine Wundertütenmannschaft. „Die Aufstellung ist noch nicht klar. Sie treten oft ziemlich unterschiedlich auf. Aber wir müssen einfach unsere Leistung abrufen.“ Gelingt das, könnte der Saisonabschluss gegen Gelsenkirchen vor heimischem Publikum eine ganz entspannte Angelegenheit werden.