Bochum. Concordia Wiemelhausen hat seinen letzten Test verloren. Gegen GW Nottuln gab es ein 3:4. Trainer Grembowietz war aber mit dem Spiel zufrieden.
Mit der Partie beim DSC Wanne-Eickel geht es für Concordia Wiemelhausen am nächsten Sonntag in der Westfalenliga weiter. Nun gab es den letzten Test gegen den Westfalenligisten GW Nottuln aus der Parallelstaffel. Die Generalprobe war – zumindest vom Ergebnis – nicht erfolgreich. Wiemelhausen verlor mit 3:4 (0:1). Trainer Jens Grembowietz war dennoch zufrieden.
„Bei Ergebnissen von Testspielen weiß man ja nie, was sie für die Meisterschaftsspiele bedeuten“, sagte er. „Aber ich muss sagen, dass ich bei unseren Testspielen eine positive Entwicklung sehe. 80 Minuten waren wir wirklich gut.“
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Die erste Hälfte sei aber an Nottuln gegangen. „Da waren sie besser, hatten aber auch nur zwei Abschlüsse. Nach einer Ecke machen sie dann aber aus stark Abseits verdächtiger Position das 1:0.“
Concordia Wiemelhausen dreht das Spiel zunächst
Ilker Berberoglu erzielte im zweiten Abschnitt den Ausgleich zum 1:1 (51.), Christopher Schmidt drehte mit dem 2:1 nach 75 Minuten das Spiel. In der Schlussphase wurde es dann wild. Nottuln glich aus spät aus (86..), ging eine Minute später mit 3:2 in Führung. Leon Franke brachte Wiemelhausen im Gegenzug den mit seinem Tor zum 3:3 den erneuten. Nottuln hatte das letzte Wort und traf noch zum 4:3.
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„Für den zweiten Durchgang muss ich meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen“, sagte Grembowietz. „Und in Summe haben wir 80 Minuten ein wirklich gutes Spiel gemacht. Wir haben im zweiten Abschnitt beherrscht und hatten immer eine Lösung. Bei der Verteidigung von Standards sahen wir am Ende nicht gut aus. Da müssen wir cleverer werden. Aber das passiert uns besser im letzten Test, als in der nächsten Woche. Heute ist es ärgerlich, nächste Woche würde es richtig weh tun. Das sollte noch einmal ein Hallo-Wach-Effekt gewesen sein.“