Wattenscheid. Für die Rückrunde hat sich A-Kreisligist FC Neuruhrort verstärkt. Und in der Halle? Trainer Ziarna erklärt, was für eine Überraschung nötig ist.
„Die Liga hat Priorität, aber wir nehmen alles mit“, sagte FC-Neuruhrort-Trainer René Ziarna im Vorfeld der Vorrunde der Hallenstadtmeisterschaft – inzwischen steht er mit dem FCN in der Endrunde des Sparkassen-Masters und geht mit seiner Mannschaft am Samstag in der Rundsporthalle als so etwas wie ein Geheimfavorit in das Turnier.
Die Liga hat der Fußball-Kreisliga-A-Tabellenführer aber nicht aus den Augen verloren und sich dementsprechend im Winter nochmal verstärkt.
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Als Geheimfavorit sieht sich Ziarna mit seiner Mannschaft nicht zwingend – mit einer Ausnahme: „Wenn wir auf dem Platz genauso ein Feuerwerk, wie beim 3:2 in der Zwischenrunde gegen DJK Wattenscheid abbrennen, könnten wir als Geheimfavorit gelten.“
FC Neuruhrort hat sich für die Rückrunde verstärkt
Neuruhrorts Trainer wird seiner Mannschaft aber auch klarmachen, dass der Ligaalltag kurz bevorsteht und das Team als Tabellenführer der Kreisliga A1 beste Chancen auf die Meisterschaft und den Aufstieg hat.
Dafür hat sich der FCN noch einmal verstärkt: Kai Vogel vom TuS Heven, Julian Knorz aus der zweiten Mannschaft und Jan Kronis dessen letzte Station die DJK Wattenscheid war, sollen helfen, dem FC Neuruhrort am Ende der Saison die Krone in der Liga aufzusetzen.
Hallenstadtmeisterschaft Bochum: Gute Auslosung für den FC Neuruhrort
Und in der Halle? „Die Auslosung war gut. Das ist definitiv eine Gruppe, in der wir was reißen können, weil wir den Ranghöchsten zunächst aus dem Weg gehen konnten“, so Ziarna zur Auslosung. Gemeint sind Teams wie die Westfalenligisten Concordia Wiemelhausen oder TuS Hordel, denen Neuruhrort erst in den Endrunden-Spielen begegnen kann. Gruppengegner sind SuS Wilhelmshöhe, VfB Günnigfeld und der SC Croatia.
Hallenstadtmeisterschaft Bochum: Am Sonntag ist alles möglich
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Sein Team bräuchte einen besonderen Tag, um die Gruppenphase zu überstehen und danach einen Westfalenligisten zu schlagen. „Wenn wir es schaffen, Zweiter in unserer Gruppe zu werden und wir möglicherweise einen Westfalenligisten in der Zwischenrunde schlagen können, ist alles möglich“, erklärt Neuruhrorts Coach.
Denn wie die Halbfinals und das Finale am Sonntag ausgeht, sei laut Ziarna völlig offen. „Was bei nur zwei Spielen am Sonntag passiert, kann niemand vorhersagen – sonntags hat der Favorit nie gewonnen“. Es gehe nämlich nur um zwei mal zwölf Minuten und somit für jeden Spieler um maximal vier bis sechs Minuten Spielzeit, „und die kann jeder unter Volldampf spielen“.
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