Bochum. Beim TuS Hordel zählt nur die Westfalenliga. Das sagt Mirko Talaga über das anstehende Wattenscheid-Spiel und die Hallen-Stadtmeisterschaften.
Los geht sie, die Vorbereitung auf die Westfalenliga-Rückrunde beim TuS Hordel – das Ziel steht schon fest, wie Mirko Talaga erzählt: „Wir wollen viel besser als in der Hinrunde spielen und eine Aufholjagd hinlegen.“ Letzter ist das Team, das noch im Vorjahr so knapp am Oberliga-Aufstieg scheiterte.
Die Liga ist das wichtigste, genießt oberste Priorität, der Stichtag ist der 12. Februar: Dann geht es beim FC Lennestadt in der Westfalenliga weiter.
TuS Hordel: Wattenscheid-Test als „gute Einheit“
Zuvor stehen fünf Testspiele an, das erste davon schon an diesem Dienstag. Es geht gegen den Regionalligisten SG Wattenscheid 09 (19.30 Uhr, Hordeler Heide). „Wir sehen das als gute Einheit“, sagt Talaga, jeder Spieler bekomme seine Einsatzzeiten. „Alles andere würde auch kein Sinn ergeben. Jeder braucht die Spielzeit und darf sein Können unter Beweis stellen.“
Brennpunkte von den Bochumer Stadtmeisterschaften:
- Hallenstadtmeisterschaft Bochum: Die Endrunde ist komplett.
- Hallenstadtmeisterschaft Bochum: Die besten Fotos Süd/Südwest.
- Santana krönt den VfB Günnigfeld in Wattenscheid.
Fehlen hingegen werden Langzeitverletzte wie Patrick Rudolph und Maximilian Morgner, zudem weilen einige im Urlaub, beispielsweise Bekem Saglam. Doch so oder so: „Wir wollen uns vernünftig verkaufen.“
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Gut verkaufen, das ist auch das Ziel bei der Endrunde um die Bochumer Hallenstadtmeisterschaft, die am kommenden Wochenende ansteht, aber: Die Pflicht in der Westfalenliga stehe im Vordergrund, betont Talaga. Auch zähle die Gesundheit der Spieler. „Wir werden nur mit fitten Akteuren und denjenigen, die Bock auf das Hallenturnier haben, auflaufen. Da werden wir kein Risiko eingehen.“
Hallenstadtmeisterschaften Bochum – Favorit TuS Hordel?
Dass der TuS Hordel, übrigens gemeinsam mit Westfalenliga-Konkurrent Concordia Wiemelhausen, gerne als Turnierfavorit bezeichnet wird, lässt der Trainer an sich abprallen. „Es ist ja logisch, dass wir als Westfalenligist von den anderen Mannschaften genannt werden. Wenn man es nüchtern betrachtet, dann haben sowohl Wiemelhausen als auch wir derzeit ganz andere Sorgen“, sagt er und schiebt nach: „Für mich sind Neuruhrort, Günnigfeld und Linden nicht zu unterschätzen. Sie haben alle gute Truppen. In der Halle kann ohnehin jeder jeden schlagen.“