Bochum. Zwei Spiele hat Concordia Wiemelhausen zuletzt gewonnen. Nun soll gegen den BSV Schüren der dritte Sieg folgen. Warum das schwierig wird.

Mit zwei Siegen vor der kurzen Spielpause hat sich Concordia Wiemelhausen in eine hervorragende Ausgangsposition im Kampf um den Klassenerhalt in der Westfalenliga gebracht. Diese Ausgangsposition soll jetzt am Sonntag ab 14.30 Uhr im Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten BSV Schüren weiter verbessert werden.

Der Tabellenplatz acht mit 18 Punkten täuscht auch ein wenig, denn die Liga liegt extrem kompakt zusammen. Zwischen Platz 5 (19 Punkte) und dem ersten Abstiegsplatz 14 (13 Punkte) liegen gerade einmal sechs Punkte.

So erwartet Trainer Jens Grembowietz auch am Sonntag wieder ein extrem enges Match, wie in den letzten Jahren gerade auch zwischen diesen beiden Teams, unabhängig vom aktuellen Tabellenstand der Mannschaften.

Personelle Fragezeichen bei Concordia Wiemelhausen

„Beide Mannschaften sind sich immer mit einer sehr ähnlichen Spielweise auf Augenhöhe begegnet. Aber wir machen natürlich auch kein Geheimnis daraus, dass wir zuhause punkten wollen. Nach Möglichkeit auch dreifach. Gerade an der Glücksburger Straße haben wir zuletzt einen sehr guten Job gemacht“, sagt der Übungsleiter und fügt hinzu: „Geschenkt hat uns die Punkte jedenfalls noch kein Gegner.“

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Dies ist auch sicherlich nicht die Absicht der Schürener, die selbst auf jeden Zähler angewiesen sind. Und so erwartet Grembowietz eine Gäste-Elf, die „sicherlich nicht nur mauern wird, sondern auf Umschaltaktionen aus ist. Sie rechnen sich bei uns garantiert etwas aus. Da müssen wir einfach geduldig spielen“.

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Personell gibt es noch einige Fragezeichen. Maurice Reiß (Hüftprobleme) und Dennis Gumpert (Kniebeschwerden) bangen noch um ihre Einsätze. Zwar befindet sich Dominic Haake nach seinem Faserriss in der Wade wieder auf dem Wege der Besserung, einen Einsatz noch in diesem Jahr schließt Grembowietz aber aus.