Bochum. Es ist ein weiteres Schlüsselspiel für die DJK TuS Hordel. Das Team ist Letzter der Westfalenliga, zwölf Spieler fallen aus. Nun kommt Sodingen.

Der Blick auf die Tabelle der Westfalenliga macht es deutlich: die Begegnung zwischen der DJK TuS Hordel (9 Punkte) und dem SV Sodingen, der mit 16 Punkten den ersten Nicht-Abstiegsplatz belegt, ist für die Gastgeber ein echtes Schlüsselspiel. Wenn Schiedsrichter Henry Schröder die Begegnung am Sonntag um 15 Uhr an der Hordeler Hede anpfeift kann es für die Elf um das Trainerduo Mirko Talaga und Aytac Uzunoglu nur ein Ziel geben – die drei Punkte unbedingt in Bochum behalten.

„Wir dürfen aber nicht mit dem Gedanken ins Spiel gehen, diese Begegnung unbedingt gewinnen zu müssen. Denn das erzeugt nur zu viel Druck“, erklärt Talaga, um aber gleich auch klar zu stellen: „Aber natürlich wollen und werden wir dieses Spiel auch gewinnen.“

Nur Timo Erdmann meldet sich bei der DJK TuS Hordel zurück

Die Zuversicht zu dieser Aussage zieht Talaga auch aus dem letzten Auftritt der Hordeler beim Spitzenreiter FC Brünninghausen, als die Mannschaft trotz der Niederlage laut Talaga ein „sensationelles Auswärtsspiel“ abgeliefert hat. Darauf gilt es jetzt aufzubauen.

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„Wir müssen zuhause jetzt einmal auch über 90 Minuten eine gute Leistung abrufen“, so die Forderung. Damit dies gelingt hat das Trainerteam gemeinsam mit den Spielern intensiv an der körperlichen Fitness gearbeitet. Und Talaga ist überzeugt: „Wir haben in dieser Beziehung einen Riesenschritt nach vorne gemacht.“

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Sorgen bereitet weiterhin der Blick auf die personelle Situation, daran hat auch die zweiwöchige Pause nichts geändert. Einzig Timo Erdmann hat sich wieder einsatzbereit gemeldet. Dafür hat sich Jonas Kordt im Training am Dienstag am Knie verletzt, sein Einsatz erscheint zumindest äußerst fraglich. Da auch Laurenz Kegel weiterhin verletzungsbedingt passen steht Hordel nahezu ein Dutzend Spieler nicht zur Verfügung.