Bochum. In der Vorwoche gab es für die Astro Ladies Bochum in der 2. DBBL die erste Niederlage. Gegen Homburg war die direkte Wiedergutmachung geplant.

Nach sieben Siegen in Reihe gab es für die Basketballerinnen der VfL Viactiv Astro Ladies Bochum in der Vorwoche die erste Niederlage in der 2. DBBL. Im zweiten Auswärtsspiel in Folge war daher die Devise des Teams, direkt wieder eine neue Siegesserie zu starten. Die Aufgabe bei den Falcons Bad Homburg war aber recht anspruchsvoll.

Sie wurde es auch dadurch, weil bei den Astro Ladies mit Lotta Morsbach und Susanne Niehaus zwei Spielerin fehlten. Für sie rückte Emma Morsbach in den Kader. „Das Team ist so kompakt“, sagte Pressesprecherin Weronika Schielke, „dass es Ausfälle verkraften kann.“ Das Ergebnis bestätigte das. Die Bochumerinnen gewannen mit 82:73 und verteidigten damit die Tabellenspitze vor dem Team aus Göttingen.

Langermann bringt die Astro Ladies Bochum gut ins Spiel

In Homburg sorgte im ersten Viertel vornehmlich Lara Langermann dafür, dass die Bochumerinnen gut ins Spiel fanden. „Wir hatten zwischendurch im Spiel auch schwächere Phasen“, sagte Schielke. „Wir hätten es vielleicht auch nicht so spannend machen müssen. Aber wir sind in der Lage, uns immer wieder zu fangen. Wir haben die Führung nie abgegeben.“

Auch interessant

So sorgt auch dieser Sieg, der achte im neunten Spiel, dafür, dass das Selbstvertrauen der Bochumerinnen hoch bleibt. „Wir nehmen jeden Sieg mit“, sagte Schielke. „Es pusht uns, wenn wir sehen, dass wir Woche für Woche oben stehen.“

Die weiteren Aufgaben im Jahr werden noch einmal richtig anspruchsvoll für die Bochumerinnen. Am kommenden Wochenende können sie etwas durchatmen, da haben sie frei. Danach geht es für sie in der Liga noch gegen den derzeit Fünften Rotenburg und den derzeit Letzten Marburg. Dazu steht noch am 7. Dezember, das Spiel im DBBL-Pokal gegen den Tabellenzweiten BG Göttingen an.
Astro Ladies: Olson (6), Bleker (9), Behr, Langermann (18), E, Morsbach, Filewich (19), Friedrich (4), Thomas (2), Martin (6), Kulllik (16), Barroso-Perez (2)