Bochum. VfL Astro Ladies Bochum gegen Veilchen Göttingen – VfL-Trainerin Schielke erklärt, was für sie der Schlüssel ist im Topspiel der 2. DBBL Nord.
Es ist ein erstes Spitzenspiel der 2. Damenbasketball-Bundesliga Nord, und zwar ein überraschendes: Mit den medical instinct Veilchen Göttingen und den VfL Viactiv Astro Ladies treffen am Sonntag (17 Uhr) die beiden einzigen Teams der Staffel aufeinander, die noch keinen Punkt abgegeben haben. Wer das Duell in der Rundsporthalle gewinnt, steht vorerst alleine an der Spitze der Liga.
Das wären natürlich nur zu gerne die Bochumerinnen, die diesen Start sicher nicht eingeplant hatten, aber sicher darauf gehofft hatten, besser aus den Startlöchern zu kommen als vor einem Jahr, als die Mannschaft von Anfang an der Musik hinterherlief. Im Gegensatz dazu ist das Team nun schon früh in der Saison komplett und auch eingespielt, die Spielerinnen zeigen ihr Potenzial nicht nur phasenweise, sondern auch über ganze Spiele.
Astro Ladies Bochum: Trainerin fordert gute Defensive und Arbeit unter dem Korb
Die aktuelle Tabellenplatzierung ist der verdiente Lohn, darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der VfL weiter am Limit spielen muss, wenn er dort bleiben will. Trainerin Teresa Schielke gibt die Marschroute vor: „Unser defensives Level konstant zu halten und konsequente Reboundarbeit werden der Schlüssel zum Erfolg sein.“ Auch der souveräne Auftritt im Pokalspiel in Hagen macht die Trainerin optimistisch.
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„Unerwartet“ sei der Topstart gewesen, heißt es bei den Gegnerinnen aus Göttingen. Der Erstliga-Absteiger stellt eine junge Mannschaft, die mit internationalen Kräften verstärkt wurde, unter anderem der Griechin Vasiliki Karambatsa. Göttingens Urgestein und Kapitänin Jennifer Crowder, die auch deutsche 3x3-Nationalspielerin ist, machte im Sommer trotz des Abstiegs weiter - verletzte sich allerdings direkt im ersten Saisonspiel und fällt aus.
Göttingen ließ in keinen Spiel 50 Punkte zu
Das Erfolgsrezept der Gäste lässt sich an den Ergebnissen ablesen: 56:45, 57:46, 57:46 – nie machten die Göttingerinnen bislang mehr als 57 Punkte, ließen aber auch in keiner der drei bisherigen Partien mehr als 50 für die Gegnerinnen zu.
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