Wattenscheid. Es dauerte, bis bei Schwarz-Weiß Wattenscheid 08 gegen Kirchhörde der Bann brach. Dann fielen die Tore regelmäßig. Noch besser war die Abwehr.
SW Wattenscheid 08 hat mit einem klaren 4:0 (0:0)-Heimsieg über den Kirchhörder SC die Abstiegsplätze verlassen. Die Entscheidung fiel dabei erst in der zweiten Halbzeit. Noch viel mehr als das Ergebnis an sich, war Trainer Christian Möller mit der Art und Weise, wie sich seine Mannschaft den Sieg erspielte, überaus einverstanden: „Das war ein geschlossener Auftritt meiner Mannschaft, alle Spieler haben auch gut mit nach hinten gearbeitet. Kirchhörde hat in den 90 Minuten nicht einmal auf unser Tor geschossen.“
Mit deutlich mehr Abschlüssen gefielen dagegen die Wattenscheider, auch schon in der ersten Hälfte. David Schroven scheiterte in aussichtsreicher Position am Gästekeeper, Marc Pape fehlten nur die berühmten Zentimeter. Pech kam hinzu, als der Schuss von David Yeboah an das Aluminium klatschte.
Nach der Pause dauerte es aber keine drei Minuten, bis die 08er befreit nach dem Führungstreffer aufjubeln durften. Nach einer etwas turbulenten Situation im Strafraum nutzte David Schroven die Situation entschlossen aus und hämmerte das Leder unter die Querlatte ins Netz.
SW Wattenscheid 08: Abstiegsgefahr ist noch nicht gebannt
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Damit war der Bann gebrochen, die Tore fielen nun in regelmäßigen Abständen. Nachdem David Yeboah zunächst am Torwart scheiterte stand Felix Grabienski goldrichtig und erhöhte auf 2:0. Nach einem Eckball fiel dann Patrick Mosemann das Leder vor die Füße und es hieß 3:0. Für den Schlusspunkt war dann Marc Pape verantwortlich, der sich entschlossen über die linke Außenbahn durchsetzte und anschließend cool abschloss.
Mit dem Heimsieg ist die Abstiegsgefahr zwar bei weitem noch nicht gebannt, doch ein weiterer Schritt in Richtung Tabellenmittelfeld ist für die Wattenscheider gemacht.
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SW 08: Madu – F. Osei Assibey (89. Fernandez), Mosemann, Tegtmeier (82. Falatik), J. Schroven – Grabienski, Simsek – D, Yeboah, D. Schroven, Pape – Herrmann.
Tore: 1:0 (48.) D. Schroven, 2:0 (65.) Grabienski, 3:0 (78.) Mosemann, 4:0 (88.) Pape.
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