SC Weitmar 45 fehlen insgesamt 15 Spieler. Union Bergen und Phönix stehen unter Zugzwang. CSV SF Linden wieder mit Henri Schettler
SF Wanne (1./25) – FC Altenbochum (3./22). Spitzenspiel in Herne. „Wir freuen uns auf das Gipfeltreffen. Wanne hat in den vergangenen Wochen nur extrem wenige Federn gelassen und sich vor der Saison stark verstärkt. Es treffen sich sicherlich zwei Teams auf Augenhöhe“, sagt der Sportliche Leiter der Altenbochumer, Marcus Ritter. Positiv für ihn: Marco Costanzino, Mika Drees und Nico Rinklake, die allesamt in den Vorwochen wegen Verletzungen und Krankheit etwas kürzer treten mussten, sind nun wieder einsatzbereit.
VfB Günnigfeld (6./12) – VfB Annen (9./11). „Auch wenn wir gegen die Wittener sicherlich eine schlagkräftige Truppe stellen werden, wir pfeifen personell weiterhin aus dem letzten Loch“, erklärt VfB-Trainer Dino Degenhardt, dessen Team bereits zwei Niederlagen in Folge einstecken musste. Zusätzlich zu den Langzeitverletzten wird nun auch Timo Farris, der sich im vergangenen Spiel gegen den CSV Linden einen Faserriss zugezogen hat, ausfallen.
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SV Phönix Bochum (12./10) – SC Union Bergen (13./8). Für Phönix und Bergen wird es ein richtungsweisendes Derby, so viel steht fest. Beide Teams blicken zurück auf drei Niederlagen in Folge und sind nun folgerichtig, auch beim Blick auf die Tabelle, zu einer Reaktion gezwungen. „Die Situation ist alles andere als optimal für uns. Wir müssen diese Abstiegsspirale mit einem Erfolgserlebnis stoppen“, erklärt Phönix-Trainer Christian Drews. Weil einige Spieler bei den Gastgebern aktuell krankheitsbedingt angeschlagen sind, ist noch nicht genau klar, wer am Sonntag auflaufen wird.
„Dass wir aktuell so eine Negativserie erleben, das ist schon neu für uns“, sagt Bergens Trainer Markus Deutsch, dessen Team weiterhin stark dezimiert antreten muss. Zwar können die wieder genesenen Pascal und René Schütz, sowie Moreno Matz langsam wieder in das Spielgeschehen eingreifen, neben den Langzeitverletzten müssen Tim Rediske und Pascal Hoffmann jedoch beide gesperrt passen.
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SG Herne 70 (4./19) – TuS Harpen (11./10). „Wir gehen von einem kampfbetonten Spiel mit vielen langen Bällen aus“, erklärt der Co-Trainer der Harpener, Björn Lübbehusen. Zwar müssen die Harpener auf ihre Keeper Thomas Schikora (gesperrt) und Marcel Richter (urlaubsbedingt) verzichten, dafür sind jedoch die beiden Torhüter Luis Kaplik und Pascal Buschmeier wieder einsatzbereit. Unterstützung aus der eigenen Jugend wird gegen Herne diesmal indes nur bedingt möglich sein: Weil der A-Jugend eine eigene Partie am Sonntag bevorsteht, können die Nachwuchskicker zumindest nicht voll ausgeruht für die Erste einspringen.
DJK Adler Riemke (15./5) – CFK Bochum (2./22). „Die Lage ist weiterhin sehr schwierig für uns. Wir schauen aktuell von Training zu Training. Natürlich hoffen wir, das Gesicht zeigen zu können, welches wir bei dem Spiel gegen Altenbochum gezeigt haben“, erklärt Adler-Coach Philipp Theobald. Fabio Bories und Leon Schneider, die beide nach mehrmonatiger Pause bereits in der Vorwoche wieder im Kader standen, sind langsam wieder voll einsatzfähig.
„Leider ist unsere Defensive weiterhin angeschlagen. Deshalb muss unsere Offensive noch mehr Tore schießen muss“, so die Analyse des Geschäftsführers der Kurden, Diyar Hago. Der CFK muss weiterhin auf Routinier und „Sechser“ Mohamad Hosin (angeschlagen) verzichten. Auch hinter dem Einsatz von Daoud Alsheiko (angeschlagen) steht noch ein Fragezeichen.
Fußball in Bochum
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TuS Hattingen (8./11) – CSV SF Bochum-Linden (5./18). „Unser Ziel ist es, den Vorsprung auf Hattingen weiter zu bewahren. Ich denke, das wird wieder eine Partie auf Augenhöhe“, erklärt CSV-Coach Nico Brüggemann. Henri Schettler, der in der Vorwoche kurzfristig absagen musste, steht wieder zur Verfügung, der Einsatz von Nicolas Wiebel (angeschlagen) ist indes noch unsicher.
SC Weitmar 45 (7./12) – TuS Heven (10./10). „Dort treffen zwei Teams aufeinander, die sich beide vor der Saison sicherlich mehr erhofft hatten“, erklärt Weitmars Trainer Tobias Vößing. Seine Mannschaft ist inzwischen wegen der zahlreichen Ausfällen so weit geschrumpft, dass dem Coach von den zu Beginn der Saison knapp über 25 Spielern aktuell nur noch sieben zur Verfügung stehen. „Wir werden das mit Hilfe unserer Zweiten und der eigenen Jugend aber irgendwie kompensieren“, so Vößing.