Wanne-Eickel. Der DSC Wanne-Eickel holt Nick Ruppert aus Wattenscheid zurück. Der Stürmer trainiert bereits wieder beim DSC. Neben Rami geht auch Yalti.
Nach einem kurzen Intermezzo beim Oberligisten SG Wattenscheid 09 ist Nick Ruppert zurück beim DSC Wanne-Eickel. Der Stürmer wurde bereits freigestellt, so dass er schon wieder am Trainingsbetrieb im Sportpark Wanne-Süd teilnimmt.
DSC Wanne-Eickel: Rückhol-Aktion war schnell in trockenen Tüchern
Spielberechtigt ist der 22-jährige für den DSC ab dem 1. Januar 2022. Der gebürtige Herner war erst in der Sommerpause vom DSC in die Lohrheide gewechselt, kam in der Oberliga jedoch nicht auf die Spielzeiten, die er sich gewünscht hatte. „Er wollte es eine Liga höher versuchen. Dies war natürlich auch sein gutes Recht. Jedoch haben Aufwand und Ertrag am Ende nicht gepasst“, sagt Sebastian Westerhoff, dessen Kontakt zu Nick Ruppert nie abriss. So war die Rückhol-Aktion schnell in trockenen Tüchern.
Der DSC Wanne gewinnt ein wildes Heimspiel gegen YEG Hassel„Wir haben dadurch in der Offensive eine weitere Option mehr. Ich wünsche mir von ihm, dass er an die Leistungen anknüpft, die er in den vergangenen Spielzeiten in unserem Trikot gezeigt hat“, freut sich der DSC-Coach über den jungen Rückkehrer, mit dessen Verpflichtungen die Wanner ihre Ambitionen noch mal unterstreichen.
Westfalenligist arbeitet an weiteren Winter-Zugängen
Die Gespräche mit einem weiteren Winter-Neuzugang sind ebenfalls weit vorangeschritten, einen Namen konnte Sebastian Westerhoff aber nicht nennen. „Der abgebende Verein weiß zwar vom Wechselwunsch des Spielers, doch da müssen noch einige Modalitäten geklärt werden. Auch bei uns ist in diesem Fall noch nichts unterschrieben, aber ich gehe davon aus, dass wir ebenfalls bald Vollzug melden können“, sagt er.
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Allgemein seien für den DSC-Trainer Neuzugänge in der kalten Jahreszeit meistens glückliche Zufälle: „Wir halten Augen und Ohren zwar immer offen, aber da muss schon alles passen“, sagt der Coach, der insgeheim auch noch auf eine dritte Winter-Verstärkung hofft.
Soufian Rami und Ayman Jalti gehören nicht mehr zum DSC-Kader
Zwei Spieler gehören hingegen mittlerweile nicht mehr zum DSC-Kader. Beim zentralen Mittelfeldspieler Soufian Rami hatte es berufliche und gesundheitliche Gründe. „Soufian ist ein guter Typ. Ihn haben die fehlende Zeit und das fehlende Training genauso geärgert wie mich. Denn er hätte uns fit definitiv sehr weitergeholfen“, trauert Sebastian Westerhoff dem Mittelfeldspieler ein bisschen nach. Rami hat sich mittlerweile wieder seinem Heimatverein Vogelheimer SV in Essen angeschlossen.
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Deutlich weniger Gedanken macht er sich hingegen bei Ayman Jalti. Der Youngster kam erst vor der Saison aus der U19 des FC Kray zum DSC und konnte in der Vorbereitung auch überzeugen. Beim Cranger-Kirmes-Cup zog er sich dann eine Verletzung zu, die ihn aus der Bahn warf. „Er hat sich dann nicht so verhalten, wie es sich in einer Fußballmannschaft gehört und ist unter anderem einfach diverse Male nicht zum Training erschienen“, hakt Sebastian Westerhoff dies als jugendliches Missverständnis ab. Der Vertrag mit Ayman Jalti wurde aufgelöst.
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