Bochum. Das ist ein akzeptables Los. In der zweiten Runde des DFB-Pokals spielt der VfL Bochum kurz vor Weihnachten beim FSV Mainz 05.

Der Samstag hatte dem VfL Bochum das Zweitligaspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth und eine verdiente 0:2-Niederlage gebracht. Sonntagabend stand die Auslosung der zweiten Hauptrunde im DFB-Pokal an. Die ehemalige Fußball-Nationalspielerin Inka Grings zog den FSV Mainz 05 aus dem Lostopf. Damit trifft am 22. oder 23. Dezember der aktuell Tabellenletzte der 1. Bundesliga auf den aktuell Sechsten der 2. Bundesliga.

14 Vergleiche gab es bislang zwischen beiden Teams, noch keinen im DFB-Pokal. Acht Spiele haben die Mainzer gewonnen, vier die Bochumer. Zuletzt spielten Mainz und Bochum in der Saison 2009/2010 gegeneinander – noch in der 1. Bundesliga. Das Spiel endete 0:0.

In der vergangenen Saison hatten die Bochumer in der zweiten Hauptrunde den FC Bayern München zugelost bekommen. Sie gingen im Heimspiel durch ein Eigentor der Bayern mit 1:0 in Führung, verloren durch zwei späte Tore mit 1:2. Die Bayern gewannen später auch den DFB-Pokal.

Sebastian Schindzielorz, Geschäftsführer Sport beim VfL, zur Auslosung: „Wir hätten das Jahr natürlich gerne mit einem Heimspiel beendet. Aber eine Pokalauslosung ist nun mal kein Wunschkonzert. Dafür ist in diesem Wettbewerb aber auch alles möglich. Wir werden alles dafür geben, um im Pokal zu überwintern und das Fußballjahr 2020 erfolgreich abzuschließen.“

Die Bilanz der Bochumer im deutschen Pokal in den vergangenen zehn Jahren ist nicht so toll. Zwei Mal schafften sie es bis ins Viertelfinale, einmal ins Achtelfinale. Viermal war gleich in der ersten Runde Schluss, viermal in der zweiten Runde.

Zweimal kamen die Bochumer ins Finale. In der Saison 1967/1968 verloren sie mit 1:4 gegen den 1. FC Köln, in der Saison 1987/1988 verloren sie gegen Eintracht Frankfurt mit 0:1.

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