Bochum. Vasileios Lampropoulos ist am Donnerstag von der Länderspielreise zurückgekehrt. Der Innenverteidiger könnte im Pokal spielen für den VfL Bochum.
Gesund und einsatzbereit ist Vasileios Lampropoulos am Donnerstag von der Länderspielreise zurückgekehrt. Mit Verspätung, weil es in Griechenlands Nationalmannschaft Coronafälle gab, die dortigen Gesundheitsbehörden entsprechende Auflagen machten, darunter Testungen der Nationalspieler auf Covid-19. Bei Lampropoulos fielen alle Corona-Tests vor und nach den Länderspielen, in denen er nicht zum Einsatz kam, negativ aus.
Der 30-jährige Abwehrchef des VfL absolvierte am Donnerstagnachmittag ein individuelles Programm mit Reha-Trainer Norbert Lemcke. An diesem Freitag soll er wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Spät, „aber noch rechtzeitig“, so Trainer Thomas Reis, um im DFB-Pokal am Samstag (15.30 Uhr, Ruhrstadion, ohne Zuschauer) gegen den FV Engers zur Verfügung zu stehen. „Er könnte spielen“, sagt Reis.
Mit Lampropoulos ist zu rechnen in der Startelf
Und wenn er spielen könnte, wird er wohl auch spielen. Erstens ist Lampropoulos mit Maxim Leitsch im Normalfall ohnehin gesetzt in der Innenverteidigung. Zweitens fallen mit Saulo Decarli (verletzt) und Armel Bella-Kotchap (gesperrt) die beiden ersten Alternativen aus. Blieben wie berichtet Stelios Kokovas oder ein zurückgezogener Anthony Losilla, der dann im Mittelfeldzentrum fehlen würde.
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Danny Blum macht große Fortschritte
Leitsch und Vitaly Janelt waren bereist am Mittwoch von den U21-Nationalmannschaften zurückgekehrt, beide absolvierten mit 19 weiteren Feldspielern das komplette Programm am Donnerstag: Der Trainingsplatz ist wieder gut gefüllt beim VfL Bochum. Auch Danny Blum macht offenbar große Fortschritte und ist ein Kandidat für den Kader, nachdem er in der Vorbereitung bisher kein Testspiel mitgemacht hatte wegen Trainingsrückstandes.
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Noch keine Option am Samstag ist der neue Stürmer Soma Novothny, der derzeit individuell an seiner Fitness arbeitet. Trainer Reis will ihn Tag für Tag heranführen an das Niveau des Zweitligisten. Nächste Woche könnte er dann erstmals mit seinen neuen Mannschaftskollegen trainieren.
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