Bochum. Die Wasserballer des SV Blau-Weiß Bochum treffen beim SV Lünen auf einen unangenehmen Gegner. Die U18 bekommt es mit dem ASC Duisburg zu tun.

Die Corona bedingte eineinhalbjährige Wettkampfpause haben die Wasserballer des SV Blau-Weiß Bochum offenbar gut verkraftet. In der 2. Wasserball-Bundesliga West hat das von Olaf Bispinghoff trainierte Team bereits einen ersten wichtigen Sieg eingefahren und im Pokal einen Erfolg nachgelegt.

Am Sonntag steht für das noch junge Blau-Weiß-Team ein erster Härtetest bevor. Die Bochumer müssen sich beim SV Lünen 08 beweisen. „Eine schwere Aufgabe bei einem unangenehm zu spielenden Gegner“, weiß Frank Lerner vom SV Blau-Weiß.

Frauen-Team des SV Blau-Weiß pausiert

Während die Wasserballerinnen in der 1. Bundesliga an diesem Wochenende pausieren, wollen die Herren an die guten Leistungen der vergangenen Woche anknüpfen. Nach dem 16:8-Sieg gegen Aachener SV 06 überzeugten die Blau-Weiß auch im Pokal und gewannen 26:5 gegen Hamm II.

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„Wir haben gegen Aachen schnell mit 9:1 geführt. Das sah schon sehr gut aus. Auch gegen Hamm waren wir sehr souverän“, so Lerner. Die Kombination aus ambitioniertem Nachwuchs und einigen erfahrenen Kräften funktioniere gut.

Bundesliga-Aufstieg ist das Ziel des SV Blau-Weiß Bochum

Jetzt also Lünen: „Das Becken ist sehr klein und an einigen Stellen auch nicht gerade tief, da kann man sogar ein bisschen stehen“, so Lerner, er eine physisch starke und ruppige Gastgebermannschaft erwartet.

„Wir leben eher von unserer Taktik, das wird in dem Becken natürlich schwer“, glaubt Lerner, der dennoch optimistisch ist: „Unser Ziel in dieser Saison ist der Aufstieg. Da müssen wir auch diese Duelle erfolgreich bewältigen.“ Los geht es für den SV Blau-Weiß um 19 Uhr in Lünen.

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Ebenfalls ins Wasser geht der U18-Nachwuchs in der Junioren-Bundesliga. Für das von Katrin Dierolf trainierte Team steht am Sonntag eine schwere Partie beim ASC Duisburg bevor. „Für die Jungs wird es nicht so leicht in dieser Saison. Wir habend auch viele junge Spieler im Team“, sagt Lerner.