Bottrop. Das Spiel gegen den SC 20 Oberhausen abgebrochen, das gegen Rhenania Bottrop abgesagt: Der VfB will punkten und bekommt jetzt Gelegenheit dazu.
Den Rückrundenstart haben sie sich beim VfB Bottrop anders vorgestellt. Noch keine Meisterschaftspartie hat der Klub aus dem Jahnstadion im neuen Kalenderjahr über die Bühne bringen können – dem vorzeitigen Abbruch im Topspiel beim Spielclub Oberhausen folgte die Absage des Stadtderbys gegen Rhenania.
„Auch die letzten Vorbereitungsspiele waren wenig zufriedenstellend, weshalb uns völlig der Rhythmus fehlt“, äußert sich Trainer Patrick Wojwod zur Situation beim VfB. Demnach ist die Sehnsucht nach Normalität groß im Lager der Schwarz-Weißen.
Patrick Wojwod will mit dem VfB Bottrop am Sonntag nicht blöd aussehen
In erster Linie hoffen die Bottroper deshalb nunmehr auf 90-minütigen Fußball mit einem möglichst positiven Ergebnis, wenn am Sonntag (15.30 Uhr) das Gastspiel beim ESV Hohenbudberg ansteht. In Duisburg will der Herbstmeister seiner Pflicht nachkommen.
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Allerdings erkennt Wojwod im Auswärtsspiel beim Abstiegskandidaten eine gewisse Fallhöhe. „Wir müssen unsere Leistung bringen, sonst können wir dort sehr blöd aussehen“, äußert sich der VfB-Coach, „man darf den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sie haben im Angriff durchaus ihre Qualitäten, auch andere Teams haben sich dort schon schwer getan. Schönspielerei darf in dieser Partie gewiss nicht erwartet werden, für uns geht es einzig und allein darum, die Punkte mitzunehmen.“
Hierfür können die Bottroper immerhin auf einen Großteil des Kaders zurückgreifen, Danny Steinmetz und Marcel Brenne werden jedoch fehlen.
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