Bottrop. Der FC Bottrop ist in diesem Jahr noch ohne Zähler in Punktspielen. Das ist noch nicht schlimm, könnte aber tragisch enden, sagt Mevlüt Ata.

Für den FC Bottrop lief es schlecht in den letzten 14 Tagen. Zwei Niederlagen, null Punkte. Das muss jetzt anders werden. Gegen den SV Adler Osterfeld sollen am Sonntag die ersten drei Punkte in der Rückrunde eingefahren werden. Doch das wird alles andere als einfach. Denn der FC muss nicht nur einen motivierten Gegner, sondern auch seinen Negativlauf stoppen.

Im Hinspiel taten sich die Spieler des FC Bottrop gegen die Oberhausener sehr schwer. Bei hochsommerlichen Temperaturen reichte es gegen den abstiegsgefährdeten Nachbarklub aus Osterfeld nur zu einem 3:3. Dabei lagen die Bottroper zweimal in Rückstand.

Für Emo Bayhoca endete das Hinspiel im Krankenhaus

Eine schlechte Erinnerung an die Partie hat auch Emo Bayhoca, der nach einem Foulspiel mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Ein möglicher Sieg wurde damals verschenkt. Dieses Spiel möchten die Spieler des FC am Sonntag vergessen machen.

Und natürlich auch die schwache Leistung beim letzten Heimspiel gegen SuS Dinslaken. Auch im Lokalderby gegen Fortuna Bottrop am vergangenen Sonntag stand die Mannschaft nach Spielschluss mit leeren Händen da.

Zeit also, jetzt die Kurve zu kriegen und wieder an die Leistungen der Hinrunde anzuknüpfen. Doch das wird nicht einfach. Denn die Bottroper müssen sich auf erbitterte Gegenwehr einstellen. Adler Osterfeld kämpft gegen den Abstieg, hat aktuell vier Punkte Vorsprung auf die rote Zone und möchte den gerne ausbauen.

Mevlüt Ata fordert ein Ende des Negativlaufs

Der FC steht besser da, aber die Formkurve des Team zeigte zuletzt steil und bedenklich nach unten. Kein Wunder also, dass Coach Mevlüt Ata warnt: „Aktuell sieht das alles noch gut aus in der Tabelle, aber bei dem aktuellen Negativlauf sind neun Punkte nicht viel, wir sind noch lange nicht durch. Deshalb müssen gegen Adler dringend drei Punkte her. Ich will am Sonntag Einsatz sehen!“

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