Essen/München. Im Prinzip hat er die Hälfte der deutschen Nationalmannschaft ausgebildet: Hermann Gerland, mal Ausbilder, mal Co-Trainer, irgendwie alles beim FC Bayern, ist fraglos eine Trainer-Legende. In unserem WM-Fragebogen spricht er über eine Charme-Offensive Richtung David Alaba und Fiege Pils in München.
Was ist eigentlich genau dieses WM-Fieber? Was löst es aus, wie macht es sich bemerkbar bei den Promis unseres Landes? Unser Fragebogen "Meine WM" geht dieser Frage auf den Grund. Zehn knallharte Fragen haben wir schönen, reichen und sonstwie bekannten Personen unseres Landes gestellt. Die Antworten von Trainer-Ikone Hermann Gerland lesen Sie hier.
Und hier kommen Sie zu unserem "Meine WM"-Spezial
Der WM-Fragebogen mit Hermann Gerland in Textform
Was ist eigentlich genau dieses WM-Fieber? Was löst es aus, wie macht es sich bemerkbar bei den Promis unseres Landes? Unser Fragebogen "Meine WM" geht dieser Frage auf den Grund. Zehn knallharte Fragen haben wir schönen, reichen und sonstwie bekannten Personen unseres Landes gestellt. Die Antworten lesen Sie hier.
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1.) Vorab erst einmal: Alles Gute nachträglich zum 60. Geburtstag!
Herzlichen Dank für die Glückwünsche.
2.) Sie haben rund die Hälfte unserer Nationalelf ausgebildet. Wenn Sie jetzt ein WM-Spiel gucken - Schreien Sie den Fernseher an, wenn einer Ihrer Schützlinge nicht alles so macht, wie Sie es ihm beigebracht haben, oder freuen Sie sich einfach, dass die Jungs mit dem Adler auf der Brust rumlaufen dürfen?
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Nein, ich schreie natürlich nicht den Fernseher an. Ganz im Gegenteil. Ich bin sehr stolz auf alle unsere Spieler, wenn ich sie im Trikot der Nationalmannschaft sehe. Das ist doch eine ganz besondere Ehre. Und es freut mich wirklich sehr. Da fiebere ich voll mit.
3.) Warum haben Sie David Alaba nicht zur Einbürgerung in Deutschland überredet?
Glauben Sie mir. Ich habe wirklich alles versucht. Mehrfach, so oft es nur ging. Aber seine Entscheidung stand fest. Er ist halt ein Wiener … .(lacht).
4.) Mal ganz, ganz ehrlich: Sie haben noch ein paar Jahre bis zum Ruhestand. Haben Sie nicht Lust, in den Pott zurückzukommen und beim VfL noch ein paar Nationalspieler zu formen? Wir verraten es auch niemandem in München...
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(lacht) …Der Pott ist großartig. Und Bochum gefällt mir sehr gut. Das ist schließlich meine Heimat und ich freue mich jedes Mal, wenn ich dort hinfahre. Aber ein Engagement wird es dort für mich beruflicher Art nicht mehr geben. Der FC Bayern ist ein großartiger Arbeitgeber und ich fühle mich hier sehr gut aufgehoben. Und wenn sie mich hier weiter haben wollen, bleibe ich auch gerne bis zum Rentenalter hier.
5.) Und Bundestrainer? Unser Portal wird zwar kaum gelesen, aber wir unterstützen jeden Bochumer!
Nein, da muss ich Sie leider enttäuschen. Auch das steht nicht mehr auf meiner Liste. Wie gesagt, ich fühle mich hier beim FC Bayern sehr wohl und wir haben noch viel vor.
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6.) Was machen Sie am liebsten, wenn Sie mal in Bochum sind?
Meine alten Kollegen und Freunde besuchen und einfach nur plaudern.
7.) Können Sie mittlerweile eigentlich mit Münchner Dialekt sprechen?
Nein, das habe ich auch nie versucht und ich werde es auch künftig nicht machen. Bei mir gibt es immer noch „dat und wat“ und das bleibt auch so.
8.) Kommt man in München an Fiege Pils?
Das weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Ich kenne es und es schmeckt wohl auch sehr gut. Aber ich trinke es nicht und daher musste ich mich auch noch nie darum bemühen hier in München.
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9.) Wie verfolgen Sie die Deutschlandspiele?
Meine Frau und ich verbringen unseren Urlaub auf einem Schiff und da werden wir die Spiele auf dem Fernseher verfolgen. Eine Weltmeisterschaft ist schon ein ganz besonderes Ereignis und ich freue mich schon sehr darauf.
10.) Wenn wir Weltmeister werden, dann...
...wäre das natürlich großartig. Es gibt aber genug starke Gegner, die wir auf dem Weg dort hin ausschalten müssen. Es gehört natürlich bei einem so großen Turnier auch immer eine Portion Glück dazu. Aber zu den Favoriten auf den Weltmeistertitel gehören wir in jedem Fall.