Bochum. Bei Felix Bastians gibt es einen Lichtblick, er soll langsam ans Mannschaftstraining des VfL Bochum herangeführt werden, nun ohne Spezialschuh. Bis er in der 2. Liga wieder spielen kann, wird es aber noch dauern. Nebenher hat der VfL die Marke von 5000 Vereinsmitgliedern geknackt.

Es gibt nicht nur schlechte Nachrichten in diesen Tagen vom VfL Bochum. Der Zweitliga-Klub hat nun eine „magische“ Marke geknackt. Beim Heimspiel am Sonntag (13.30 Uhr, live bei uns im Ticker) gegen den FC Ingolstadt wird der Verein sein 5.000. Mitglied begrüßen. Damit ist ein erstes Zwischenziel der Mitgliederaktion „Ehrensache“ erreicht, teilte der VfL mit. Als Dank gibt es einige günstigere Tickets für Mitglieder (Info: www.vfl-bochum.de).

Einen ersten Lichtblick gibt es bei Felix Bastians, dem schmerzlich vermissten Linksverteidiger. Nach seiner Prellung im Mittelfuß konnte er den Spezialschuh nun ablegen, ein MRT ergab, das alles gut verheilt sei, so der VfL. Zwei bis drei Wochen aber soll er noch individuell trainieren mit Stefan Bienioßek. Mindestens gegen Ingolstadt und Aue fällt er weiter aus. Ebenso wie Andreas Luthe nach seiner Roten Karte. Der Torwart hat sich bei seinem Foul zudem eine Muskelverletzung an der Schulter zugezogen und wird zwei Wochen Einzeltraining machen. Bis zum Spiel gegen Kaiserslautern am 28. Oktober dürfte er wieder fit sein.

Ingolstadt gegen den VfL mit neuem Gesicht auf der Trainerbank

Mit Ingolstadt kommt zunächst aber eine Mannschaft, die einen „Trainer-Effekt“ nutzen könnte. Der Klub hat sich nach dem 1:2 gegen St. Pauli bei erst vier Punkten von Marco Kurz getrennt. Bis auf weiteres übernimmt sein Co-Trainer Michael Henke. Möglich, dass er auch in Bochum das Team noch coacht.