Bochum/Frankfurt/Main. Der VfL Bochum muss zum wiederholten mal Strafen aufgrund von Fan-Ausschreitungen zahlen. Das Sportgericht bestraft damit Fehlverhalten der Bochumer Fans bei mehreren Partien der aktuellen Saison.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Zweitligisten VfL Bochum wegen "dreier Fälle eines unsportlichen Verhaltens" mit einer Geldstrafe in Höhe von 11.000 Euro belegt. Wie der Verband am Donnerstag in Frankfurt am Main zudem mitteilte, hat der Verein dem Urteil bereits zugestimmt.
Strafe für Pyrotechnik
Die Strafe bezieht sich auf den Einsatz von Pyrotechnik und Bengalischen Feuern durch VfL-Fans bei den Auswärtspartien gegen Eintracht Braunschweig (0:4) am 27. November 2011 und den SC Paderborn (0:0) am 9. März 2012 und auf das Zündeln einiger Fans im Heimspiel gegen Dynamo Dresden (0:2) am 2. März 2012. (dapd)