Bochum. . Wohl mit Björn Kopplin und Slawo Freier, denen es sichtlich besser geht, wird der VfL Bochum am Sonntag in Duisburg antreten. VfL-Trainer Andreas Bergmann ist vor dem Spiel guten Mutes.
Björn Kopplin hat nun auch wieder das Training aufgenommen, und das war’s wohl für diese Woche, ein Mehr an Rückkehrern ist beim VfL Bochum vor dem Derby in Duisburg am Sonntag nicht zu erwarten. Dagegen herrscht in der Reha mittlerweile ein lebhaftes Gedrängel.
Mit Kopplin, Slawo Freier und Daniel Ginczek ist also wieder zu rechnen, und weil es Freier nach seiner Fußblessur von Tag zu Tag besser geht, wird Andreas Bergmanns Überlegung, Holmar Eyjolfsson als Außenverteidiger auszuprobieren, wohl ein Gedankenspiel bleiben. Freier, Maltritz, Acquistapace, Kopplin, der mal wieder links spielen muss, so dürfte die aktuelle Vierer-Abwehrkette des VfL aussehen.
Ob dann der momentan erschöpft wirkende Matias Concha auf der Reservebank Platz nehmen wird oder vielleicht sogar Philipp Bönig nach schier endloser Leidenszeit, das hat Bergmann noch nicht entschieden.
Bergmann guten Mutes
Auch die übrigen Positionen in der Startelf dürften in Zeiten der beschränkten Auswahl festgezurrt sein. An Christoph Kramer, Mimoun Azaouagh, Christoph Dabrowski, Giovanni Federico, Takashi Inui und Nika Gelashvili führt aktuell kein Weg vorbei, Daniel Ginczek gilt als erste Alternative für die Offensive. Sollten alle Dämme brechen, müsste Denis Berger links verteidigen, Eyjolfsson rechts.
Dennoch ist Andreas Bergmann guten Mutes. Seit knapp zwei Wochen ist richtig Zug im Training, laut geht es zu, ehrgeizig wirken die Profis in den Spielformen. Die kompakte Leistung in Paderborn und das erfolgreiche frühe Attackieren dort haben der Stimmung sichtlich gut getan. Das am Sonntag auf den Rasen zu bringen, ist das Ziel.