Bochum. Beim Spiel am Freitag in Paderborn kehren Slawo Freier, Faton Toski und Giovanni Federico in die Startelf des VfL Bochum zurück. Andreas Bergmann klatschte nach dem Training am Dienstagnachmittag in die Hände. Die Laune des Trainers ist spürbar gestiegen.
„Danke, Jungs“: Andreas Bergmann klatschte nach dem Training am Dienstagnachmittag in die Hände: „Bis morgen, 9.30 Uhr.“ Die Laune des Trainers ist spürbar gestiegen: Zufrieden war er mit der Einheit, als - wie so oft - die Profis den Ball schnell spielen sollten nach ein, zwei Ballkontakten. Was dem einen, wie dem einsatzfreudigen Mimoun Azaouagh oder dem giftigen Slawo Freier, besser gelang und manch anderem schlechter.
Zufrieden ist der Trainer mit Blick auf das Spiel am Freitag beim Überraschungs-Dritten SC Paderborn (18 Uhr, live im DerWesten-Ticker) vor allem auch mit seinen „neuen alten“ Möglichkeiten. Die zu recht ordentlich funktionierenden Außenverteidigern umgeschulten, aber zuletzt gesperrten Freier und Faton Toski kehren ebenso wie Mittelfeldmann Giovanni Federico (nach Krankheit) in die Startelf zurück, für Björn Kopplin, Matias Concha und Daniel Ginczek. Kevin Vogt rückt in den Kader.
Freier rückt ins rechte Mittelfeld
Einzige denkbare Variante, sofern nichts mehr passiert: Kopplin (Bergmann: „Er hat das nicht schlecht gemacht“) bleibt im Team, Freier rückt ins rechte Mittelfeld. Dann müsste wohl Nika Gelashvili auf die Bank, den der Trainer gerne etwas schonen würde, weil er körperlich eigentlich noch nicht weit genug ist. Nur: Einen zweiten „echten“ Stürmer in Vollbesitz seiner Kräfte hat er nicht zur Verfügung, ein weiterer offensiver Mittelfeldspieler (Federico, Inui, Azaouagh) müsste in die Spitze.
Keinen Zweifel lässt der Trainer daran, dass er an seiner „Grundausrichtung“, mit „Mut“ und „Überzeugung“ nach vorne spielen zu lassen, „natürlich“ festhält: „Alle Gegentore, die wir zuletzt kassiert haben, fielen, als wir tief standen“, kontert der Trainer Kritik an einer zu offensiven, weil zu offenen Gangart: „Das waren katastrophale Fehler, keine Frage des Systems.“