Bochum. Der VfL Bochum hat dank Daniel Ginczek einen Fehlstart in die Saison gerade noch abgewendet. Gegen den FSV Frankfurt sah es lange nach einem torlosen Remis aus, dann kam, sah und traf der Neuzugang kurz vor Schluss zum erlösenden 1:0-Sieg
Der VfL Bochum hat dank Neuzugang Daniel Ginczek eine weitere Enttäuschung zum Start der neuen Zweitliga-Saison verhindert. Fünf Tage nach dem 0:2 bei Fortuna Düsseldorf erzielte die Leihgabe des deutschen Fußball-Meisters Borussia Dortmund in der 88. Minute den späten Siegtreffer zum 1:0 (0:0)-Erfolg gegen den FSV Frankfurt. Die Hessen verpassten nach ihrem 1:1 gegen Union Berlin ihr zweites Remis.
Vor 12.313 Zuschauern im heimischen Rewirpower-Stadion bestimmte das Team von Trainer Friedhelm Funkel zwar das Spiel, doch wie schon in Düsseldorf fehlten dem VfL in der Offensive zündende Ideen und die nötige Durchschlagskraft. Mirkan Aydin (22.) und Oguzhan Kefkir (28.) vergaben die besten Bochumer Chancen vor der Pause. Doch auch der FSV, der ansehnlich konterte, hätte durch Zafer Yelen (29.) in Führung gehen können, aber VfL-Torwart Andreas Luthe parierte bei der Direktabnahme glänzend.
Ginczek und Federico bringen Schwung
Nach der Pause blieben die Gäste gefährlich, doch auch Mario Filinger (55.) vergab aus aussichtsreicher Position. Erst die Einwechslung von Ginczek und Giovanni Federico (60.) brachte die insgesamt enttäuschenden Bochumer wieder etwas in Schwung. Ginczek hatte bereits sieben Minuten später mit seinem Schuss von der Strafraumgrenze das 1:0 auf dem Fuß, verzog aber zunächst knapp, bevor er kurz vor dem Ende besser zielte.
"Wir können Qualität von der Bank einwechseln und das hat sich heute ausgezahlt", freute sich Funkel nach dem Abpfiff. Allerdings räumte der Trainer auch ein, dass für sein Team noch Steigerungspotenzial besteht: "Die Vorbereitung war sehr kurz und da kann noch nicht alles klappen." (sid)
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