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Trainer Friedhelm Funkel vom Zweitligisten VfL Bochum zeigt sich erfreut über die Trainingsarbeit seines Teams. Heute um 15 Uhr steigt das erste Testspiel gegen Greuther Fürth.

Eine intensive Einheit war das am Vormittag, mit Fünf-Minuten-Spielen auf dem Kleinfeld, fünf gegen fünf. Doch als Azaouagh trifft und im Gegenzug Maltritz, applaudiert der Trainer nur kurz: „Zwei Tore in einer Minute, zu viel!“ Es wurden nicht viel mehr, zu aggressiv arbeiteten die Bochumer gegen den Ball. „Sehr zufrieden“ war Friedhelm Funkel: „Der Einsatz aller ist beeindruckend. Es zeigt, dass die Spieler weiter hart arbeiten wollen, um an den Abschluss der Hinrunde anzuknüpfen.“ Jede Einheit verdeutlicht: Eine starke Defensivarbeit, die vorne beginnt, soll das Prunkstück bilden im Aufstiegskampf.

Eine „stabile Defensive“ erwartet Funkel auch heute – nach kurzer Einheit am Morgen – im ersten Testspiel um 15 Uhr. Gegen Greuther Fürth im hoteleigenen „Stadion“ auf der Trainingsplatzanlage in Side wird Slawo Freier als Rechtsverteidiger für den Notfall getestet (Funkel: „Kopplin ist die Nummer eins“). Philipp Bönig gibt sein Comeback auf der linken Seite – und „kann es gar nicht erwarten.“ Im Angriff kommt es zum zweiten Comeback: Mirkan Aydin, der im Training einen beherzten Eindruck macht, wird in dem wie zuletzt in Duisburg praktizierten 4-1-4-1-System zentral stürmen. Ansonsten setzt Funkel auf das Team, das sich einen „kleinen Vorsprung verdient hat“. Die Startelf: Luthe - Freier, Maltritz, Yahia, Bönig - Johansson - Saglik, Vogt, Dabrowski, Dedic - Aydin.