Mönchengladbach. Kevin Stöger hat den VfL Bochum verlassen. Er wechselt zur Borussia Mönchengladbach. Die Aussagen und Details zu dem Transfer.

Dass Kevin Stöger nach seinem angekündigten Abschied vom VfL Bochum zu Borussia Mönchengladbach wechseln wird, war längst kein Geheimnis mehr. An diesem Dienstag machte der Bundesligist die Verpflichtung des 30-Jährigen offiziell. Stöger hat in Gladbach einen Vertrag über drei Jahre unterzeichnet. Er kommt ablösefrei an den Niederrhein - sein Arbeitspapier in Bochum läuft zum Ende des Monats aus.

Roland Virkus, Sport-Geschäftsführer der Borussia, lobt den Neuzugang in hohen Tönen: „Kevin ist ein gestandener Bundesligaspieler und hat sich bei seinen letzten Stationen zu einem echten Führungsspieler entwickelt“, so Virkus. „Darüber hinaus bringt er viel Torgefahr mit – als Vorbereiter durch kluge Zuspiele, nach Standards und nach Flanken oder auch als Torschütze.“

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Und was sagt Stöger selbst? „Ich freue mich darauf, die Mannschaft und das Trainerteam persönlich kennenzulernen. Ich will das Maximum herausholen, bin extrem hungrig und habe große Lust darauf, dass wir hier gemeinsam eine erfolgreiche Zeit haben.“

Für den Österreicher, der trotz seiner starken Leistungen im VfL-Trikot nicht für die Europameisterschaft nominiert wurde, wird Gladbach die vierte Station in der Bundesliga sein. Er spielte auch schon für Mainz 05, Fortuna Düsseldorf und stand beim VfB Stuttgart unter Vertrag.

VfL Bochum: Auch dank Kevin Stöger zum Klassenerhalt

Die erfolgreichsten Zeiten erlebte der Mittelfeldspieler allerdings in Bochum. Ab 2016 spielte Stöger zwei Jahre lang für den damals zweitklassigen VfL. 2022 kehrte er an die Castroper Straße zurück. 110 Pflichtspiele bestritt Stöger für den Revierklub, in der abgelaufenen Saison war er der mit Abstand beste Bochumer. Mit sieben Toren und neun Vorlagen und drei weiteren Torbeteiligungen im Relegations-Rückspiel trug Stöger einen erheblichen Anteil zum Klassenerhalt bei.

Der Fanliebling und Vize-Kapitän hatte sich bereits am Montag mit emotionalen Worten von der Castroper Straße verabschiedet.

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