Bochum. Die U17 des VfL Bochum tritt auf der Stelle. Seit nunmehr vier Spielen gab es keinen Sieg. In Essen stimmte nun auch die Leistung nicht.

David Siebers, Trainer der U17 des VfL Bochum, redete nicht lange drum herum. Der 3:2 (1:2)-Sieg von Rot-Weiss Essen in der Bundesliga West gegen sein Team sei total verdient, sagte er. „Essen war durchweg spielbestimmend. Wir hatten aber dennoch kurz die Hoffnung, hier etwas mitnehmen zu können.“ Das verhinderte dann aber mit Mats Preßler ein Spieler, der in der U14, U15 und U16 für den VfL Bochum spielte.

Der Fußball und sein „ausgerechnet“. Mit Essens Mats Preßler und Bochums Mika Preßler trafen an diesem Spieltag in Essen zudem Zwillinge aufeinander – mit dem besseren Ende für Mats Preßler. Er sorgte zunächst dafür, dass früh im Spiel die Essener in Führung gingen. Er erzielte nach 28 Minuten das 1:0.

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Die Bochumer aber drehten das Spiel. Sie glichen eine Minute vor der Halbzeit durch einen von Daryl Tschoumy Nana verwandelten Foulelfmeter zum 1:1 aus, Ole van Eck stellte nach einem Konter über Mika Preßler auf 2:1 (45.).

VfL Bochum spielt nach der Länderspielpause gegen Bielefeld

„Dass die Essener das Spiel gewonnenen haben“, sagte Siebers, „passt. Wir waren nicht auf Spannung, die Intensität hat gefehlt. Nur die Zeitpunkte der Tore passte nicht.“ Sie vielen recht spät. Vier Minuten vor dem Ende glichen die Essener zum 2:2 aus, in der Nachspielzeit traf Mats Preßler dann zum 3:2.

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Von Ralf Ritter

Weiter geht es für die Bochumer in der Bundesliga nach der Länderspielpause am Samstag, 16. September, mit dem Heimspiel gegen Arminia Bielefeld.

Rot-Weiss Essen gewinnt gegen den VfL Bochum

1/18

Um im Rhythmus zu bleiben, bestreitet das Team am Freitag, 8. September, aber noch ein Testspiel in Bochum gegen Hannover 96.
VfL Bochum: Intven - Koscierski, Keumo, Tschoumy Nana, Kibbe, van Eck, Honert, Mehmeti (53. Truckenbrod), Preßler (79. Varol), Boltersdorf, Pick (79. Seiler)
Tore: 1:0 Mats Preßler (28.), 1:1 Daryl Tschoumy Nana (44. Elfmeter), 1:2 Ole van Eck (45.), 2:2 Sercan Calik (86.), 3:2 Mats Preßler (90.+1)

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