Bochum. Der VfL Bochum treibt die Personalplanungen für die kommende Saison frühzeitig voran. Der erste Neuzugang steht vor der Unterschrift.
Zehn Spieltage vor dem Saisonende ist alles offen im Bundesliga-Abstiegskampf. Der VfL Bochum hat sich mit einem 2:0-Sieg beim 1. FC Köln am Freitagabend mit viel Leidenschaft zurückgemeldet. Nach dem 0:2 gegen Schalke und dem Sturz auf Rang 18 ist er wieder auf einem Nicht-Abstiegsplatz geklettert.
Zweigleisig muss der Klub also auch personell planen, viele Fragen werden erst nach der Saison zu klären sein. Aber nicht alle: Bochum ist derzeit verstärkt auf der Suche nach Spielern, die sowohl in der Bundesliga als auch in der 2. Liga für den VfL spielen wollen und in beiden Fällen eine Verstärkung sein sollen. Mit Mats Pannewig und Mohammed Tolba hat Bochum bereits zwei eigene Nachwuchsspieler mit einem Profivertrag ab der kommenden Saison ausgestattet. Den Talenten folgt nun die Verpflichtung eines ersten externen Zugangs.
Noah Loosli fiel auch beim Testspiel gegen den VfL Bochum auf
Noah Loosli kommt ablösefrei vom Schweizer Erstligisten Grashopper Club Zürich. Zuerst hatte die Schweizer Tageszeitung Blick über den bevorstehenden Transfer berichtet. Dies deckt sich mit Informationen dieser Redaktion.
Der 26-jährige Innenverteidiger, seit 2021 wieder bei seinem Ausbildungsverein GC Zürich am Ball, ist im besten Fußball-Alter, bringt ein ordentliches Tempo und Kopfballstärke mit. Die VfL-Verantwortlichen sahen ihn live vor Ort unter anderem im Trainingslager Anfang Januar, als der VfL gegen Zürich ein Testspiel absolvierte (1:1). Loosli stand schon länger auf dem Zettel, die Bemühungen nahmen dann weiter Fahrt auf.
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Der ehemalige Schweizer U-Nationalspieler, der zuvor bei Lausanne-Sport und dem FC Schaffhausen spielte, würde nach jetzigem Stand in der kommenden Saison in Konkurrenz treten zu den Innenverteidigern Erhan Masovic (Vertrag bis 2025) sowie den jungen Tim Oermann (bis Saisonende an Wolfsberger AC ausgeliehen) und Mo Tolba (noch U19). Ivan Ordets, Dominique Heintz und Keven Schlotterbeck sind nur bis zum Saisonende ausgeliehen. Der Vertrag von Vasileios Lampropoulos läuft aus.