Bochum. Mit dem Spiel gegen den 1. FC Köln endet für die U17 des VfL Bochum die Bundesligasaison. Trainer Schuchert denkt über das Spiel hinaus.

Es wird Platz sieben. Die U17 des VfL Bochum kann in der Bundesliga West nicht mehr klettern oder abrutschen. Bereits vor dem letzten Ligaspiel gegen den 1. FC Köln steht die Platzierung fest (Sa., 13 Uhr, LA-Platz am Ruhrstadion). Trainer Simon Schuchert aber macht klar, welchen Auftrag er für seine Spieler über die Bundesligasaison hinaus hat.

Zunächst steht für die Bochumer U17 danach am nächsten Mittwoch, 15. März, beim Westfalenligisten SC Verl. Sollten die Bochumer das Spiel gewinnen, geht es für sie im Viertelfinale gegen den Sieger der Partie des Bezirksligisten FSV Werdohl gegen den Bundesligisten Sportfreunde Siegen.

Neben dem Westfalenpokal ist auch die U17 des VfL Bochum in einer Sonderspielrunde gefordert. Der Wettbewerb beginnt am 26. März. Auf welche Gegner die Bochumer treffen, entscheidet sich nach Ende der Bundesligasaison.

U17 des VfL Bochum muss an den Details arbeiten

Die Zielsetzung im Spiel gegen Köln hat Schuchert bereits klar formuliert. „Wir haben in dieser Saison noch kein Spiel gegen eins der fünf Topteams der Liga geschafft. Jetzt haben wir die letzte Gelegenheit dazu. Das ist unser kleines Ziel für dieses Spiel. Wir hatten in dieser Saison viele Herausforderungen, die wir nicht immer gemeistert haben. Deswegen beenden wir die Saison auf Platz sieben. Der Auftrag ist daher klar. Wir müssen in den nächsten Wochen weiter an den Details arbeiten. Sie geben in engen Spielen den Ausschlag.“

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Während Phil Hoffmann nach langer Verletzungspause gegen Köln wohl sein Comeback geben kann, fällt Yannik Blaszyk weiter aus. Ebenfalls nicht spielen können wird Cajetan Lenz.