Bochum. Frauen-Bezirksligist Borussia Dortmund empfängt am Donnerstag, 9. Februar, Regionalligist VfL Bochum im Viertelfinale des DFB-Pokals.
Die Fußballerinnen des VfL Bochum stehen im Viertelfinale des Westfalenpokals. Ihr nächster Gegner ist ein Bezirksligist mit ganz großem Namen: Borussia Dortmund.
- Im Viertelfinale des Westfalenpokals trifft der VfL Bochum am 9. Februar auf Borussia Dortmund
- Bezirksligist BVB empfängt den Regionalligisten aus Bochum am Fußballpark BVB
- Dortmund ist auf Aufstiegskurs – Bochum will über den Westfalenpokal in den DFB-Pokal
Nur einen Tag nach dem Duell der Bundesliga-Männer im Vonovia Ruhrstadion, wenn der VfL den BVB im DFB-Pokal Achtelfinale empfängt (8. Februar, 20.45 Uhr), treffen auch die ersten Frauenteams der Revierklubs im Pokal aufeinander, im Viertelfinale des Westfalenpokals. Mit einer anderen Rollenverteilung. Der Regionalligist aus Bochum ist der Favorit.
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VfL Bochum will wieder über den Westfalenpokal in den DFB-Pokal einziehen
Für die Bochumerinnen gilt es auch weiter zukommen, um sich im Westfalenpokal erneut das Ticket für den DFB-Pokal zu sichern. Die Dortmunderinnen sind ungeschlagen Tabellenführer der Bezirksliga.
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Der erst vor zwei Jahren neu gegründeten Mannschaft sollte mit einem Torverhältnis von 77:2 Toren und einem Punkteabstand von zwölf Punkten zu ihrem direkten Verfolger dem nächsten Aufstieg nicht mehr viel im Wege stehen.
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Dortmunds bisherige Torschützenkönigin Ana Louisa Zabell und ihre Kolleginnen werden es der Bochumer Verteidigung wohl nicht leicht machen. Der VfL Bochum steht dennoch als klarer Favorit dar, im Aufstiegskampf der Regionalliga West ist er mit einem Torverhältnis von 39:20 Tabellendritter. Nur drei Punkte trennt das Team von Kyra Malinowski von der Tabellenführung.
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Gespielt wird im Fußballpark BVB am kommenden Donnerstag, 9. Februar
Sollte Bochum es nicht schaffen, in der Liga Erster zu werden, ist der Westfalenpokal der einzige Weg in den DFB-Pokal. Zuletzt, am 11. September, verlor Bochum in der 2. DFB-Pokalrunde gegen Bundesligist Meppen vor einer heimischen Rekordkulisse im Ruhrstadion (gut 1.400 Fans) nur mit 0:1. Ein Highlight trotz des Aus’.
Das Viertelfinalspiel wird von Schiedsrichter Thorsten Kleiböhmer am Donnerstag, 9. Februar, um 19.30 Uhr in Dortmund im Fußballpark BVB angepfiffen.