Essen. Der VfL Bochum steckt nach sieben Spielen im Tabellenkeller der Fußball-Bundesliga. Darüber diskutieren wir in unserem Podcast fußball inside.

Die Aufstiegseuphorie ist verflogen beim VfL Bochum. Mit einer 0:3-Pleite bei RB Leipzig ging es für den Revierklub in die Länderspielpause. Die Bilanz ist ernüchternd: Nur vier Punkte konnte die Mannschaft von Trainer Thomas Reis in sieben Spielen sammeln. Lediglich für Greuther Fürth sieht es noch schlechter aus. Dieses Duell wird es nach der Pause geben.

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Ärger gab es nach dem Spiel in Leipzig: Manuel Reimann platzte im TV-Interview mit Sky der Kragen. Der Torhüter übte scharfe Kritik an seinen Kollegen. "Manuel Riemann ist ein hochemotionaler Spieler, der dem VfL Bochum mit seinem Siegeswillen hilft. Er hat dann etwas rausgehauen, was er nicht vor laufender Kamera hätte machen müssen", sagt unser VfL-Experte Ralf Ritter. In der neuen Folge unseres Podcasts fußball inside hat er gemeinsam mit MSV-Reporter Dirk Retzlaff und Moderator Nils Halbescheidt über den schwachen Saisonstart der Bochumer gesprochen.

VfL Bochum: "Es geht nicht um Existenzen"

Der VfL Bochum steckt schon zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison tief im Abstiegskampf. Ab Minute 21 diskutieren wir über die aktuelle Lage an der Castroper Straße. VfL-Reporter Ralf Ritter geht auch auf die Frage ein, wie hart ein möglicher Abstieg die Bochumer treffen würde. "Der VfL Bochum könnte einen Abstieg verkraften. Es geht nicht um Existenzen. Natürlich bleibt es das Ziel, die Klasse zu halten und sich in der Bundesliga zu etablieren."

Ein wichtiger Faktor ist bisher das Verletzungspech. Simon Zoller, der in der vergangenen Zweitliga-Saison mit 15 Toren und zehn Torvorlagen maßgeblichen Anteil am Aufstieg hatte, fällt nach einem Mitte September erlittenen Kreuzbandriss im linken Knie noch mehrere Monate aus. Ein schwerer Schlag für den VfL Bochum. "Dieser Ausfall ist kaum kompensieren", betont Ritter.

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