Bochum. Der VfL Bochum wird am Montag beim 1. FC Kaiserslautern wohl mit dem selben Team antreten wie beim Remis gegen Arminia Bielefeld.
- Der VfL Bochum wird am Montag beim 1. FC Kaiserslautern wohl nicht rotieren.
- Die Startelf und auch der Kader gleichen sich wohl mit denen aus dem Spiel gegen Bielefeld.
- Der VfL muss hoffen, dass der 1. FC Nürnberg endlich schwächelt.
Der VfL Bochum wird beim 1. FC Kaiserslautern voraussichtlich mit der gleichen Startelf beginnen, die beim 2:2 (1:0) gegen Arminia Bielefeld eine starke erste Halbzeit hingelegt hatte.
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Zwar will Trainer Gertjan Verbeek „noch einmal eine Nacht darüber schlafen“, weil er mit dem Training am Samstagmittag „nicht ganz zufrieden“ gewesen ist. Doch „wahrscheinlich“, so Verbeek zwei Tage vor dem Anpfiff des Montagabendspiels auf dem Betzenberg (20.15 Uhr/live bei uns im Ticker), werde sich nichts ändern. Wie bei der Einheit vor einigen treuen Fans am Samstag, als erneut Janik Haberer als offensiver, zentraler Mittelfeldspieler im A-Team agierte und Thomas Eisfeld als Achter dahinter. Tim Hoogland spielte im B-Team, in dem auch Tobias Weis mitmischte, der in der Vorwoche krank ausgefallen war. Weis wird aber, so Verbeek, auch in Kaiserslautern nicht zum Kader gehören.
Warten auf das Schwächeln von Nürnberg
Denn auch der 18-Mann-Kader bleibt fast unverändert, wenn nichts mehr passiert. Lediglich Linksverteidiger Giliano Wijnaldum, der in dieser Woche wegen einer Zahn-OP und daraus resultierenden Problemen nicht trainieren konnte, muss passen. Für ihn rückt David Niepsuj, ein gelernter Rechtsverteidiger, oder Michael Maria nach. Letzterer übernahm den linken Außenverteidigerpart wegen personeller Engpässe im Training sowie in Testspielen schon häufiger, ist aber eigentlich im offensiveren Bereich zu Hause.
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Klar ist, dass der VfL mit Haberer und Eisfeld erneut eine offensive Variante wählt, um „dominant zu sein und hoffentlich das Spiel zu gewinnen“, so Verbeek. „Dann wissen wir, dass wir immer noch dran sind.“ Mit einem Sieg würde Bochum an St. Pauli vorbeiziehen auf Platz vier, die Hamburger verloren ja am Freitag gegen Paderborn mit 3:4, für Verbeek „fast ein Basketball-Ergebnis. Da sieht man, was in der 2. Liga passieren kann.“ Um noch Dritter zu werden, müsste Nürnberg aber so langsam schwächeln – bisher deutet darauf nichts hin. Der Club ist die beste Rückrundenmannschaft, siegte am Freitag souverän in Bielefeld 3:0 und hat aktuell damit bereits zehn Punkte Vorsprung auf den VfL.
Derzeit nicht im Training sind neben Wijnaldum sowie den Langzeitausfällen Selim Gündüz und Jan Gyamerah auch Andreas Luthe (Zerrung in der Rückenmuskulatur) und Piotr Cwielong (Rippenprellung). Beide spielten in diesem Jahr aber keine Rolle für den 18er-Kader.