VfL Bochum spielt unter Gertjan Verbeek sehenswerten Fußball
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Düsseldorf/Bochum. Die Marschroute bleibt gleich, unabhängig davon, wie der Gegner heißt. Einige Verhaltensweisen der Spieler bleiben weiterhin existent. Ein Kommentar.
Es bleibt dabei, auch wenn unter dem Strich bislang sicher viel zu wenige Punkte dabei herausgekommen sind: Der VfL Bochum spielt unter Gertjan Verbeek mutigen und sehenswerten Offensivfußball. Und keiner wankt, wackelt und weicht ab. Die Marschroute bleibt gleich, unabhängig davon, wie der Gegner heißt. Im Prinzip.
Die Spieler scheinen dieses Konzept voll angenommen zu haben, und dennoch bleiben bestimmte Verhaltensweisen weiterhin existent. Das fast unwillkürliche Zurückweichen der Mannschaft in der Schlussphase der Partie gegen den FSV Frankfurt zum Beispiel. Bei einem Zwei-Tore-Vorsprung geschieht so etwas häufig - aus der Erfahrung der Spieler heraus - nahezu reflexhaft. Und ganz wird man das vermutlich nie verhindern können.
Gegentreffer muss man bei dieser bedingungslos offensiven Ausrichtung wohl als „Kollateralschäden“ in Kauf nehmen und schon vorher einkalkulieren. Es sollten halt am Ende nicht so viele sein, dass die als positiv empfundene Spielweise irgendwann hinter ungenügenden Ergebnissen verschwindet.
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