Bochum. Seit Gertjan Verbeek neuer Trainer beim VfL Bochum ist, kommt das Selbstvertrauen bei den Spielern zurück. Doch der nächste Gegner ist kein leichter. Ein Fan-Kommentar.
Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich angenehm überrascht war von der Resonanz bei uns in der „Weiherstube“. Dann war ich aber auch sehr angetan von dem, was unsere Jungs da am Samstag in Karlsruhe abgeliefert haben. Es war ja insgesamt ein gutes Spiel - mit Chancen hüben wie drüben.
Was mannschaftlich zustande gekommen ist beim VfL, finde ich klasse. Ich habe inzwischen wirklich das Gefühl, dass sich Stück für Stück etwas ändert. Die Spieler scheinen auch auf dem Weg zu sein, selbstsicherer zu werden, und dann traut man sich halt auch mehr zu. Und so lange man als Fan sieht, dass die Jungs bemüht sind, freut man sich darüber, ist doch klar.
VfL und FSV spielten noch nie Remis
Die Mannschaft ist offenbar inzwischen in der Lage, sich aktiv Chancen zu erarbeiten, spielt direkt und mit Tempo. Dass hin und wieder Fehler passieren, ist normal, wir sind ja nicht die Bayern. Jedenfalls macht das, was ich bisher gesehen habe, seitdem Gertjan Verbeek da ist, Lust auf Fußball.
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Auch wenn es vielleicht abgedroschen klingt: Aber ich bin heiß wie Frittenfett auf den kommenden Freitag. Allerdings wird das Heimspiel gegen den FSV Frankfurt absolut kein Selbstläufer. Die Frankfurter haben alle drei Spiele in diesem Jahr gewonnen - gegen Kaiserslautern und Nürnberg genauso wie in Leipzig. Vermutlich wird es kein Unentschieden geben, das wäre schon einmal gut. Die beiden Klubs haben sich schließlich noch nie mit einem Unentschieden voneinander getrennt.
- Martin Dombrowski (44) bewertet im Wechsel mit drei weiteren Fans Spiel und Lage des VfL - und blickt voraus.