Bochum. . Gegen Braunschweig zeigten die Bochum, dass sie die Idee von Trainer Gertjan Verbeek verinnerlicht haben. Das macht Lust auf mehr. Ein Fan-Kommentar.

Der Auftritt des VfL Bochum am Freitag gegen Eintracht Braunschweig macht auf jeden Fall Lust auf mehr. So ab der 30. Minute hat man ja deutlich gesehen, dass die Philosophie des neuen Trainers umgesetzt wird. Ich denke, die Spieler haben begriffen, was Gertjan Verbeek will.

Verbeek-Stil ist ein klarer Unterschied zu Neururer

Dass es am Anfang noch nicht so richtig funktioniert hat, lag sicher vor allem am frühen Gegentor. Ich hatte schon auch den Eindruck, dass die Spieler wollten, aber vielleicht haben sie in dieser Phase noch zu viel nachgedacht, waren etwas gehemmt. Nach dem Ausgleichstor war das aber vorbei. Dann lief’s.

Das Spiel hat mir insgesamt gut gefallen, auch und besonders von der Einstellung der Bochumer Spieler her.

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Ich war ja zu Jahresbeginn mit in Spanien im Trainingslager und habe dort aus der Nähe gesehen, wie akribisch und detailgetreu der neue Trainer bei der Sache ist. Auch spricht er Positives und Negatives sofort an. Das ist schon ein Unterschied zu früher.

VfL war nach Saisonstart schnell analysiert

Obwohl der Saisonstart unter Peter Neururer ja auch wirklich gut war. Aber nach ein paar erfolgreichen Wochen war die Mannschaft und ihre Spielweise offenbar ausanalysiert. Von dem Zeitpunkt an wussten die Gegner ganz genau, was gegen den VfL zu tun ist, wenn man Erfolg haben will. Und dem VfL ist es nicht mehr gelungen, die Gegner zu überraschen. Ich hoffe, dass es grundsätzlich so weiter geht mit dem Offensiv-Fußball.

  • Autor Kevin Fischer (25) bewertet im Wechsel mit drei weiteren Fans Spiel und Lage des VfL - und blickt voraus.