Bochum. Gertjan Verbeek wird Neururer-Nachfolger beim VfL Bochum. Er hat genug Zeit, die Mannschaft kennenzulernen und nach oben zu führen. Ein Kommentar.
Als sich sämtliche Fotografen in Richtung Haupttribüne drehten und auf den Moment seines Erscheinens warteten, war klar: Gertjan Verbeek ist hier, der Mann nach Peter Neururer. Und mit dem Holländer beginnt wieder einmal ein neues Kapitel beim VfL Bochum. Am Montag wird der neue Mann offiziell vorgestellt.
Viele Hoffnungen sind mit seiner Arbeit verknüpft. Die VfL-Fans möchten mal wieder unbeschwert, ohne Angst, auf die Tabelle schauen, sie wollen sich alsbald einigermaßen auf Augenhöhe bewegen - wenigstens mit der Zweitliga-Spitze.
Außerdem: Eine Zeit der personellen Kontinuität würde diesem Klub nach wechselvollen Jahren sicher nicht schaden.
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Genügend Zeit, die Spieler kennenzulernen
Verbeek hat keine schlechte Ausgangsposition erwischt. Er kann - unbelastet von den letzten Ergebnissen - mit dem ersten Trainingstag des neuen Jahres beginnen, hat also genügend Zeit, die Spieler kennenzulernen. Dann aber kommt schon der Druck.
Je erfolgreicher die Mannschaft spielt, umso früher und damit besser kann die kommende Saison geplant werden. Denn vor allem darum wird es gehen in den kommenden Monaten - um die Perspektive.
Bochum spielt wieder 1:1
