Mönchengladbach. Noch nicht ganz fit fuhr Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes mit ins Trainingslager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft nach Südtirol. Nach dem 2:2 gegen Kamerun präsentierte Höwedes sein persönliches Tirol-Fazit: “Ich glaube, dass ich gut auf mich aufmerksam machen konnte.“

Nur 2:2 gegen Kamerun - war das ein Rückschritt für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft?

Benedikt Höwedes: "Wir haben im Trainingslager ordentlich gearbeitet. Dass nicht alles von heute auf morgen funktioniert, war doch klar. Wir hätten uns natürlich schon gewünscht, dieses Spiel zu gewinnen. Wir hatten zahlreiche Chancen, vor allem in der ersten Halbzeit - zum Beispiel Mesut Özil direkt in der ersten Minute. Letzten Endes geht das Unentschieden aber in Ordnung."

Was muss vor allem in der Defensive noch besser werden?

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Höwedes: "Der Bundestrainer wird sich mit seinem Team das Videomaterial anschauen und dann wissen, wo wir ansetzen müssen."

Wie sehen Sie Ihre eigene Position im Kader?

Höwedes: "Ich sehe der Nominierung am Montag entspannt entgegen und glaube, dass ich im Trainingslager gut auf mich aufmerksam machen konnte."