Darmstadt. Die Königsblauen mussten lange kämpfen, um beim SV Darmstadt 98 durch Tore von Jefferson Farfan, Benedikt Höwedes und Max Meyer ins Pokal-Achtelfinale einzuziehen. Vor allem spielerisch setzte sich der Erstligist nicht erkennbar vom Drittligisten ab.

Fußball aus der Feinkostabteilung war nicht zu besichtigen, doch darum ging es dem FC Schalke 04 am Dienstag auch gar nicht. Es ging allein ums Weiterkommen im DFB-Pokal, und das gelang: Mit einem 3:1 in einer anstrengenden Partie beim Drittligisten SV Darmstadt 98 zogen die Schalker ins Achtelfinale ein.

Es war so ein typischer Abend, an dem die eine Mannschaft nichts und die andere alles zu verlieren hatte. Die Darmstädter, die im Sommer eigentlich schon in die Regionalliga abgestiegen waren und nur wegen des Lizenzentzuges für den Nachbarn Offenbach in Liga drei bleiben durften, mussten einfach nur ihre Leidenschaft ins Spiel bringen und konnten dann mal sehen, wozu das reichen würde – erwartet wurde nichts von ihnen. Die Schalker hingegen hatten auch ohne die an ihren Knien verletzten Offensivstars Kevin-Prince Boateng und Julian Draxler die Bürde des Favoriten zu schleppen und dazu die Verpflichtung, sich engagierter zu präsentieren als beim 0:4 am Samstag gegen den FC Bayern.

Deshalb begann der Bundesligist mit Volldampf, und schon nach sechs Minuten hätte er mit 2:0 führen können. Nach einer Ecke von Christian Clemens hielt Benedikt Höwedes den Fuß hin, doch Torwart Jan Zimmermann parierte prächtig. Und auch in der nächsten Szene stand er goldrichtig, als Jefferson Farfan einen Volleyschuss genau auf seine Fäuste hämmerte.

Schalke ohne Ideen

Doch danach brach der Spielfluss ab, Darmstadt wurde mutiger, Schalke zauderte und agierte teilweise ideenlos. Vor allem spielerisch setzte sich der Erstligist nicht erkennbar vom Drittligisten ab.

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Einmal aber dann doch gelang dem kürzlich gerade erst 18 Jahre alt gewordenen Max Meyer ein feiner Steilpass auf Jefferson Farfan, der von Torwart Jan Zimmermann ungestüm zu Fall gebracht wurde. Schiedsrichter Felix Zwayer pfiff, die Darmstädter Fans pfiffen auch – Farfan aber ließ sich beim Elfmeter nicht beeindrucken und traf mit einem scharfen Flachschuss, obwohl Zimmermann in die richtige Ecke geflogen war.

Schalke gewinnt mit 3:1

Die Königsblauen mussten lange kämpfen, um beim SV Darmstadt 98 durch Tore von Jefferson Farfan, Benedikt Höwedes und Max Meyer ins Pokal-Achtelfinale einzuziehen. Vor allem spielerisch setzte sich der Erstligist nicht erkennbar vom Drittligisten ab.
Die Königsblauen mussten lange kämpfen, um beim SV Darmstadt 98 durch Tore von Jefferson Farfan, Benedikt Höwedes und Max Meyer ins Pokal-Achtelfinale einzuziehen. Vor allem spielerisch setzte sich der Erstligist nicht erkennbar vom Drittligisten ab. © dpa
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1:0 nach 34 Minuten, das hätte Sicherheit geben können. Aber auch in der 3. Liga ist inzwischen bekannt, dass diese Schalker das Verteidigen von Standardsituationen ähnlich gut beherrschen wie Engländer das Elfmeterschießen. Einem Freistoß folgte eine Kopfballstafette im Strafraum, und Hanno Behrens gelang schon zwei Minuten nach dem Schalker Führungstor der Ausgleich.

Pechvogel Fährmann

Es wurde mächtig laut am Böllenfalltor, und Timo Hildebrand war stocksauer. Der Routinier stand im Tor, weil Ralf Fährmann, der zwei Jahre nach seiner schweren Knieverletzung erstmals wieder in einem Pflichtspiel der Schalker Profis zum Einsatz kommen sollte, wegen einer Fußsohlenentzündung kurzfristig passen musste. Stimmen

Schalke, wo am Ende auch Gerald Asamoah zum Einsatz kam, musste um jeden Zentimeter kämpfen und konnte froh sein, dass Benedikt Höwedes als Kapitän voran ging. Nicht nur, aber vor allem in der 58. Minute, als der aufgerückte Innenverteidiger nach einer Flanke von Marco Höger mit dem Kopf zur Stelle war und die erneute Führung zum 2:1 erzielte. Und als Max Meyer in der 86. Minute mit einem Flachschuss auf 3:1 erhöhte, waren die Darmstädter Lilien endgültig geknickt.