Thessaloniki. Nach dem 3:2-Sieg in Thessaloniki und dem damit verbundenen Einzug in die Gruppenphase der Champions League sind die Schalker Verantwortlichen erleichtert. Allen voran Manager Horst Heldt und Trainer Jens Keller. Keller kritisierte aber die vielen Gegentore: “Wir machen es uns immer wieder selbst schwer.“ Die Stimmen zum Spiel.

Jens Keller (Trainer FC Schalke 04): "Wir machen es uns immer wieder selbst schwer. Wir kommen raus aus der Halbzeit und kriegen wieder ein ganz einfaches Gegentor. Das ist gerade unser großes Problem. Das sind Fehler, die nicht passieren dürfen. Unter dem Strich ist es aber entscheidend, dass wir weitergekommen sind. Vielleicht fangen wir jetzt immer mit zehn Spielern an. Mit zehn Mann machen wir das, was wir uns vorgenommen haben. Zu elft ist mir das manchmal etwas gemütlich."

Keller zur Auswechslung von Max Meyer: "Für Max tut es mir natürlich leid, dass ich ihn wieder herausnehmen musste. Aber nach dem Tor brauchten wir einen defensiven Spieler. Er ist ein junger Spieler, ein guter Junge und wird noch viele Spiele machen."

Keller über Felipe Santana: "Felipe Santana steht beim 1:1 im Niemandsland. Der steht da im leeren Raum. Das darf einem Innenverteidiger nicht passieren."

Horst Heldt (Manager FC Schalke 04): "Natürlich bin ich erleichtert. Wir haben das erste große Ziel erreicht. Wir mussten bis zur letzten Sekunde zittern - aber wir sind in der Champions League. Das hat Schalke noch nie zweimal hintereinander geschafft."

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Heldt über Adam Szalai: "Es war lange fraglich, ob er spielen kann. Er hat sich beim Training die Hand verletzt - hoffentlich nicht gebrochen. Wenn wir viel Pech haben, muss er operiert werden. Der Doc sagt, die Chancen stehen 60:40, dass es so geht, aber er hatte Schmerzen ohne Ende."

Heldt zum Spiel: "Nach dem 1:0 haben wir zu schnell das Gegentor kassiert, danach aber Moral bewiesen. Es ist nicht einfach, in Unterzahl zwei Tore zu machen. Wir müssen kleine Schritte nach vorne machen."

<blockquote class="twitter-tweet"><p>Egal wie, der Sieg war wichtig! Und ein großes DANKE an alle Fans die da waren und uns sonst unterstützen.</p>&mdash; Jermaine Jones (@Jermainejunior) <a href="https://twitter.com/Jermainejunior/statuses/372471457454243840">August 27, 2013</a></blockquote>

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Heldt über Max Meyer: "Der Einsatz von Max war sensationell. Es war auch richtig, ihn danach wieder rauszunehmen, so muss Teamwork funktionieren."

Heldt über Julian Draxler: "Für Julian persönlich ist es ganz wichtig, dass er entscheidende Szenen hatte."

So analysieren Meyer, Draxler und Szalai den Schalker Sieg 

Max Meyer (FC Schalke 04): "Dass ich nur zehn Minuten gespielt habe, fand ich nicht schlimm. Ich hab mich gefreut, dass das 2:1 gefallen ist. Natürlich würde man gerne weiter spielen, aber wichtiger ist dass wir weitergekommen sind. Das gibt Auftrieb für das Spiel gegen Leverkusen."

Julian Draxler (FC Schalke 04): "Ich denke, dass wir keinen Zauberfußball erwarten konnten nach den letzten Wochen. Mit Hängen und Würgen haben wir unser großes Ziel erreicht - Gott sei Dank. Nach den letzten Wochen war der Druck enorm und ich bin überglücklich, dass wir es geschafft haben, auch wenn wir es wieder unnötig spannend gemacht haben. Wir müssen dran arbeiten, in den kommenden Wochen auch mal die Null zu halten. Und spielerisch ist noch Luft nach oben. Wir kriegen es nicht hin, mit elf Leuten richtig zu fighten."

Draxler über Max Meyer: "Max kam rein, hat den Pass auf mich gespielt, danach hat er seine Schuldigkeit getan."

Draxler über die Unruhe auf Schalke: "Ein bisschen Ruhe haben wir für den Rest der Woche. Aber wir haben es heute nicht souverän runtergespielt - und die Unruhe von außen hat auf Schalke immer Bestand."

Draxler über seine Rolle: "Auch ich habe in dieser Saison nicht so gespielt, wie ich es mir vorgenommen habe. Die Gegner achten mehr auf mich. Damit muss ich mich abfinden und durchbeißen. Die Leute erwarten sehr viel von mir, bei mir werden andere Maßstäbe angelegt."

Draxler über das Spiel gegen Leverkusen (Samstag, 18.30 Uhr, live in unserem Ticker): "Es wurde berechtigte Kritik geübt, auch von uns selbst. Gegen Leverkusen müssen wir beweisen, dass wir auf dem ansteigenden Ast sind. Wir sind in der Bundesliga unter Zugzwang, deswegen ist noch nicht wieder heile Welt auf Schalke."

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Draxler über die Stimmung in der Mannschaft: "Die Mannschaft ist intakt, auch wenn momentan keine Party in der Kabine ist. Wir werden heute Nacht alle ruhiger schlafen, aber wir wissen auch, dass wir die Champions League heute nicht gewonnen haben."

Adam Szalai (FC Schalke 04): "Ich bin sehr, sehr glücklich, dass es geklappt hat. Nach den schweren Wochen war es endlich wieder ein Abend zum Genießen."

Szalai über seine Verletzung: "Im Training habe ich einen Schuss an die Hand bekommen, ich hatte große Schmerzen heute Nacht. Ich hatte auch Schmerzen im Spiel, wenn ich auf die Hand gefallen bin. Aber das interessiert mich im Moment nicht, ich bin einfach nur glücklich. Auch wenn ich operiert werden muss, spiele ich gegen Bayer Leverkusen. Es ist doch zum Glück nur die rechte Hand. Im Spiel brauche ich nur meine Beine. Aber eigentlich will ich gar nicht über die Bundesliga und Samstag reden."

Szalai lässt S04 jubeln

Schalke 04 hat im Millionen-Spiel die Nerven bewahrt und zum sechsten Mal die Gruppenphase der Champions League erreicht. Neuzugang Adam Szalai (67./90.) und Jungstar Julian Draxler erzielten in einer Zitterpartie im 'Geisterspiel' bei PAOK Saloniki die Tore zum 3:2 (1:0) der Königsblauen, die nach dem 1:1 im Hinspiel trotz einer mäßigen Leistung den Absturz in die Europa League verhinderten und ihrem umstritten Trainer Jens Keller wieder etwas Luft verschafften. Schalkes 'Jahrhunderttrainer' Huub Stevens auf der PAOK-Bank war unglücklicher Verlierer im Duell mit seinem Ex-Klub.
Schalke 04 hat im Millionen-Spiel die Nerven bewahrt und zum sechsten Mal die Gruppenphase der Champions League erreicht. Neuzugang Adam Szalai (67./90.) und Jungstar Julian Draxler erzielten in einer Zitterpartie im 'Geisterspiel' bei PAOK Saloniki die Tore zum 3:2 (1:0) der Königsblauen, die nach dem 1:1 im Hinspiel trotz einer mäßigen Leistung den Absturz in die Europa League verhinderten und ihrem umstritten Trainer Jens Keller wieder etwas Luft verschafften. Schalkes 'Jahrhunderttrainer' Huub Stevens auf der PAOK-Bank war unglücklicher Verlierer im Duell mit seinem Ex-Klub. © dpa
Schalke 04 hat im Millionen-Spiel die Nerven bewahrt und zum sechsten Mal die Gruppenphase der Champions League erreicht. Neuzugang Adam Szalai (67./90.) und Jungstar Julian Draxler erzielten in einer Zitterpartie im 'Geisterspiel' bei PAOK Saloniki die Tore zum 3:2 (1:0) der Königsblauen, die nach dem 1:1 im Hinspiel trotz einer mäßigen Leistung den Absturz in die Europa League verhinderten und ihrem umstritten Trainer Jens Keller wieder etwas Luft verschafften. Schalkes 'Jahrhunderttrainer' Huub Stevens auf der PAOK-Bank war unglücklicher Verlierer im Duell mit seinem Ex-Klub.
Schalke 04 hat im Millionen-Spiel die Nerven bewahrt und zum sechsten Mal die Gruppenphase der Champions League erreicht. Neuzugang Adam Szalai (67./90.) und Jungstar Julian Draxler erzielten in einer Zitterpartie im 'Geisterspiel' bei PAOK Saloniki die Tore zum 3:2 (1:0) der Königsblauen, die nach dem 1:1 im Hinspiel trotz einer mäßigen Leistung den Absturz in die Europa League verhinderten und ihrem umstritten Trainer Jens Keller wieder etwas Luft verschafften. Schalkes 'Jahrhunderttrainer' Huub Stevens auf der PAOK-Bank war unglücklicher Verlierer im Duell mit seinem Ex-Klub. © dpa
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Schalke 04 hat im Millionen-Spiel die Nerven bewahrt und zum sechsten Mal die Gruppenphase der Champions League erreicht. Neuzugang Adam Szalai (67./90.) und Jungstar Julian Draxler erzielten in einer Zitterpartie im 'Geisterspiel' bei PAOK Saloniki die Tore zum 3:2 (1:0) der Königsblauen, die nach dem 1:1 im Hinspiel trotz einer mäßigen Leistung den Absturz in die Europa League verhinderten und ihrem umstritten Trainer Jens Keller wieder etwas Luft verschafften. Schalkes 'Jahrhunderttrainer' Huub Stevens auf der PAOK-Bank war unglücklicher Verlierer im Duell mit seinem Ex-Klub.
Schalke 04 hat im Millionen-Spiel die Nerven bewahrt und zum sechsten Mal die Gruppenphase der Champions League erreicht. Neuzugang Adam Szalai (67./90.) und Jungstar Julian Draxler erzielten in einer Zitterpartie im 'Geisterspiel' bei PAOK Saloniki die Tore zum 3:2 (1:0) der Königsblauen, die nach dem 1:1 im Hinspiel trotz einer mäßigen Leistung den Absturz in die Europa League verhinderten und ihrem umstritten Trainer Jens Keller wieder etwas Luft verschafften. Schalkes 'Jahrhunderttrainer' Huub Stevens auf der PAOK-Bank war unglücklicher Verlierer im Duell mit seinem Ex-Klub. © Bongarts/Getty Images
Schalke 04 hat im Millionen-Spiel die Nerven bewahrt und zum sechsten Mal die Gruppenphase der Champions League erreicht. Neuzugang Adam Szalai (67./90.) und Jungstar Julian Draxler erzielten in einer Zitterpartie im 'Geisterspiel' bei PAOK Saloniki die Tore zum 3:2 (1:0) der Königsblauen, die nach dem 1:1 im Hinspiel trotz einer mäßigen Leistung den Absturz in die Europa League verhinderten und ihrem umstritten Trainer Jens Keller wieder etwas Luft verschafften. Schalkes 'Jahrhunderttrainer' Huub Stevens auf der PAOK-Bank war unglücklicher Verlierer im Duell mit seinem Ex-Klub.
Schalke 04 hat im Millionen-Spiel die Nerven bewahrt und zum sechsten Mal die Gruppenphase der Champions League erreicht. Neuzugang Adam Szalai (67./90.) und Jungstar Julian Draxler erzielten in einer Zitterpartie im 'Geisterspiel' bei PAOK Saloniki die Tore zum 3:2 (1:0) der Königsblauen, die nach dem 1:1 im Hinspiel trotz einer mäßigen Leistung den Absturz in die Europa League verhinderten und ihrem umstritten Trainer Jens Keller wieder etwas Luft verschafften. Schalkes 'Jahrhunderttrainer' Huub Stevens auf der PAOK-Bank war unglücklicher Verlierer im Duell mit seinem Ex-Klub. © Bongarts/Getty Images
Schalke 04 hat im Millionen-Spiel die Nerven bewahrt und zum sechsten Mal die Gruppenphase der Champions League erreicht. Neuzugang Adam Szalai (67./90.) und Jungstar Julian Draxler erzielten in einer Zitterpartie im 'Geisterspiel' bei PAOK Saloniki die Tore zum 3:2 (1:0) der Königsblauen, die nach dem 1:1 im Hinspiel trotz einer mäßigen Leistung den Absturz in die Europa League verhinderten und ihrem umstritten Trainer Jens Keller wieder etwas Luft verschafften. Schalkes 'Jahrhunderttrainer' Huub Stevens auf der PAOK-Bank war unglücklicher Verlierer im Duell mit seinem Ex-Klub.
Schalke 04 hat im Millionen-Spiel die Nerven bewahrt und zum sechsten Mal die Gruppenphase der Champions League erreicht. Neuzugang Adam Szalai (67./90.) und Jungstar Julian Draxler erzielten in einer Zitterpartie im 'Geisterspiel' bei PAOK Saloniki die Tore zum 3:2 (1:0) der Königsblauen, die nach dem 1:1 im Hinspiel trotz einer mäßigen Leistung den Absturz in die Europa League verhinderten und ihrem umstritten Trainer Jens Keller wieder etwas Luft verschafften. Schalkes 'Jahrhunderttrainer' Huub Stevens auf der PAOK-Bank war unglücklicher Verlierer im Duell mit seinem Ex-Klub. © AFP
Schalke 04 hat im Millionen-Spiel die Nerven bewahrt und zum sechsten Mal die Gruppenphase der Champions League erreicht. Neuzugang Adam Szalai (67./90.) und Jungstar Julian Draxler erzielten in einer Zitterpartie im 'Geisterspiel' bei PAOK Saloniki die Tore zum 3:2 (1:0) der Königsblauen, die nach dem 1:1 im Hinspiel trotz einer mäßigen Leistung den Absturz in die Europa League verhinderten und ihrem umstritten Trainer Jens Keller wieder etwas Luft verschafften. Schalkes 'Jahrhunderttrainer' Huub Stevens auf der PAOK-Bank war unglücklicher Verlierer im Duell mit seinem Ex-Klub.
Schalke 04 hat im Millionen-Spiel die Nerven bewahrt und zum sechsten Mal die Gruppenphase der Champions League erreicht. Neuzugang Adam Szalai (67./90.) und Jungstar Julian Draxler erzielten in einer Zitterpartie im 'Geisterspiel' bei PAOK Saloniki die Tore zum 3:2 (1:0) der Königsblauen, die nach dem 1:1 im Hinspiel trotz einer mäßigen Leistung den Absturz in die Europa League verhinderten und ihrem umstritten Trainer Jens Keller wieder etwas Luft verschafften. Schalkes 'Jahrhunderttrainer' Huub Stevens auf der PAOK-Bank war unglücklicher Verlierer im Duell mit seinem Ex-Klub. © Bongarts/Getty Images
Schalke 04 hat im Millionen-Spiel die Nerven bewahrt und zum sechsten Mal die Gruppenphase der Champions League erreicht. Neuzugang Adam Szalai (67./90.) und Jungstar Julian Draxler erzielten in einer Zitterpartie im 'Geisterspiel' bei PAOK Saloniki die Tore zum 3:2 (1:0) der Königsblauen, die nach dem 1:1 im Hinspiel trotz einer mäßigen Leistung den Absturz in die Europa League verhinderten und ihrem umstritten Trainer Jens Keller wieder etwas Luft verschafften. Schalkes 'Jahrhunderttrainer' Huub Stevens auf der PAOK-Bank war unglücklicher Verlierer im Duell mit seinem Ex-Klub.
Schalke 04 hat im Millionen-Spiel die Nerven bewahrt und zum sechsten Mal die Gruppenphase der Champions League erreicht. Neuzugang Adam Szalai (67./90.) und Jungstar Julian Draxler erzielten in einer Zitterpartie im 'Geisterspiel' bei PAOK Saloniki die Tore zum 3:2 (1:0) der Königsblauen, die nach dem 1:1 im Hinspiel trotz einer mäßigen Leistung den Absturz in die Europa League verhinderten und ihrem umstritten Trainer Jens Keller wieder etwas Luft verschafften. Schalkes 'Jahrhunderttrainer' Huub Stevens auf der PAOK-Bank war unglücklicher Verlierer im Duell mit seinem Ex-Klub. © Bongarts/Getty Images
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So analysiert PAOK-Trainer Huub Stevens das Spiel gegen Schalke 

PAOK-Trainer Huub Stevens: "Die Niederlage ist schmerzhaft, aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir gegen eine gute Mannschaft gespielt haben. Schalke hat seine Chancen genutzt. Wenn man in Rückstand gerät, ist es nicht einfach. Aber ich muss den Spielern von PAOK ein Kompliment machen: Sie haben tollte Moral bewiesen und alles gegeben."

Stevens über seine Verweis auf die Tribüne: "Der Schiedsrichter ist Niederländer und deshalb hat er wohl einige Worte von mir ganz gut verstanden. Ich war mit dem Tor nicht einverstanden. Da ist ein Handspiel von Uchida vorausgegangen und ich habe wohl etwas falsches gesagt. Deshalb hat er mich auf die Tribüne geschickt. Es waren mehrere Assistenten auf dem Platz, die das hätten sehen müssen. Das ist nicht das erste Mal, das uns das passiert. Trotzdem: Die Spieler haben bravourös gekämpft." (mit sid/ dpa)