Gelsenkirchen. . Für den FC Schalke 04 nimmt Gerald Asamoah auch den sportlichen Abstieg in die Regionalliga in Kauf. U23-Trainer Bernhard Trares setzt auf die Erfahrung des prominenten Zugangs. “Er wird uns helfen, Stabilität in die Mannschaft zu bekommen“, sagte Trares.
Gerald Asamoah ist zurück und ganz Schalke freut sich – auch Bernhard Trares, der Trainer der zweiten Mannschaft der Königsblauen, für die der Schalker Rekordnationalspieler in der kommenden Saison in der Regionalliga spielen wird. „Ich bin froh, dass er sich für Schalke entschieden hat. Gerald ist ein Urgestein, der mit Herz und Leidenschaft dabei ist“, sagt Bernhard Trares nach dem ersten Training des Schalker Publikumslieblings.
Torres und Biada haben Schalke verlassen
Für den Coach ist Gerald Asamoah nun ein fester Bestandteil seines Teams, auch wenn er zusätzlich Aufgaben im Bereich Marketing bei den Königsblauen übernehmen wird. „Er ist für mich kein Stand-by-Spieler. Er wird uns helfen, Stabilität in die Mannschaft zu bekommen“, sagt Trares auch vor dem Hintergrund, mit Manuel Torres (Karlsruher SC) und Julius Biada (Darmstadt 98) „etwa 20 Tore abgegeben“ zu haben. „Wir müssen nun Harmonie finden, eine starke Mannschaft auf den Platz bringen und vernünftig in die Saison starten.“
Ob Gerald Asamoah schon beim ersten Spiel am 28. Juli gegen Rot-Weiß Oberhausen spielen wird, steht noch nicht fest. „Wir müssen abwarten, wie er sich fühlt. Grundsätzlich soll er spielen“, sagt Bernhard Trares. „Er hat zwar erst einmal mit uns trainiert, aber in drei bis vier Tagen ist die Power wieder da.“