Gelsenkirchen. . Der FC Schalke 04 muss beim Bundesliga-Spiel in Stuttgart auf Jefferson Farfan verzichten. Nach Kyriakos Papadopoulos, Ibrahim Afellay und Marco Höger ist der Peruaner bereits der vierte Ausfall. Kapitän Benedikt Höwedes fordert bis zur Winterpause die Optimal-Ausbeute: Sechs Punkte und das Weiterkommen im Pokal.

Als Jefferson Farfan auch am Donnerstag in Gelsenkirchen wegen seiner Sprunggelenks-Verletzung nicht auf dem Platz trainieren konnte, hatte Huub Stevens noch geunkt: "Solche Temperaturen, wie wir sie jetzt haben, sind nichts für Südamerikaner..."

Pukki wird wohl für Farfan stürmen

Am Freitag hatten sich die Befürchtungen des Schalker Trainers bestätigt: Der Flügelflitzer aus Peru fällt auch für das Bundesliga-Spiel an diesem Samstag beim VfB Stuttgart aus – Farfan machte die Reise ins Ländle gar nicht erst mit. Ein herber Schlag, da sich Farfan zuletzt in guter Form präsentierte. Wahrscheinlich wird für ihn, wie schon in der Champions League in Montpellier, Teemu Pukki stürmen. Ohnehin fallen Kyriakos Papadopoulos, Ibrahim Afellay und Marco Höger aus.

Trotz des Rückschlags muss Schalke in Stuttgart dringend punkten, damit der Rückstand auf den Tabellenzweiten Bayer Leverkusen (derzeit fünf Punkte voraus) nicht weiter anwächst. Kapitän Benedikt Höwedes fordert aus den restlichen drei Spielen bis zur Winterpause (in Stuttgart, gegen Freiburg und im Pokal gegen Mainz) sogar die Optimal-Ausbeute: "Ich will möglichst sechs Punkte aus beiden Bundesliga-Spielen und das Weiterkommen im Pokal."