Hannover. . Am Ende waren sich alle einig: Das 2:2-Unentschieden zwischen Hannover 96 und dem FC Schalke 04 war leistungsgerecht, und das Publikum in Niedersachsen war der große Gewinner des Abends. Und natürlich ein gewisser Teemu Pukki. Die Stimmen zum Spiel.
Huub Stevens (Trainer Schalke
04): „Der große Gewinner ist das Publikum. Wir haben gut angefangen mit der
Chance für Höwedes, dann aber bauen wir den Gegner auf und machen das 1:1
selbst. In der zweiten Halbzeit ist Hannover besser aus der Kabine gekommen und
macht das 2:1. Wir haben danach gute Moral bewiesen und hatten in der
Schlussphase auch die besseren Chancen. Aber trotzdem ist es ein gerechtes
Ergebnis.“
Huub Stevens zur Leistung von
Teemu Pukki: „Dieses Spiel war ihm auf den Leib geschneidert. Ich hatte ihn
gegen Helsinki gesehen, wie er da gegen Schalke gespielt und seine Tore gemacht
hat. Da habe ich gedacht: Das kann er gegen Hannover auch machen. Wie er sich
bewegt, hat er ständig für Gefahr gesorgt.“
Teemu Pukki (Schalke 04): „Ich
bin sehr glücklich über die zwei Tore – aber ein kleines bisschen enttäuscht,
dass ich nicht noch ein drittes Tor gemacht habe. Ich will so oft wie möglich
spielen, weiß aber, dass Klaas die erste Wahl ist.“
Benedikt Höwedes (Schalke 04):
„Ich hätte in der ersten Minute ein Tor machen müssen, deshalb habe ich mich
nach dem Spiel etwas geärgert, dass wir nicht gewonnen haben. Insgesamt sind
Spiel und Ergebnis aber in Ordnung.“
Lars Unnerstall (Schalke 04):
„Ich denke, dass wir mit dem Punkt zufrieden sein können – wenn man sieht, wer
alles hier verloren hat.“
Christian Fuchs (Schalke 04):
„Ich habe gemischte Gefühle nach diesem Ergebnis, weil wir zum Schluss noch
Chancen hatten. Insgesamt ist die Punkteteilung gerecht. Unser Ziel war es,
hinter die Abwehr von Hannover zu kommen, da sie immer hoch stehen. Teemu hat
die beiden Tore gut gemacht. Nur beim Jubel ist er noch ein bisschen
verhalten…“
Lewis Holtby (Schalke 04): „Erst
Leistung – dann reden.“
Mirko Slomka (Trainer Hannover
96): „Ein absolut gerechtes Ergebnis. Wir hätten zwar beide Tore verhindern
können – aber ich glaube, das ist im Fußball immer so. Am Ende müssen wir sogar
froh sein, dass wir nicht das 2:3 kassiert haben. Da können wir uns bei unserem
Torwart Ron-Robert Zieler bedanken.“
Mirko Slomka zum „Gelb“-Foul von
Jermaine Jones vor der Pause: „Da waren noch zwei Verteidiger auf gleicher
Höhe. Das war für mich keine Notbremse und keine Rote Karte – also eine
korrekte Entscheidung.“
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.