Stuttgart. Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes hat seine Mannschaft nach der 0:3-Niederlage in Stuttgart kritisiert. „Das war zu wenig“, sagte der Abwehrspieler, der aber trotzdem optimistisch in die Zukunft blickt. Die Stimmen zum Spiel.
Am liebsten wären alle Spieler des FC Schalke 04 an den Mikrofonen vorbeigelaufen – zu enttäuscht waren sie nach dem 0:3 in Stuttgart. Ralf Fährmann und Benedikt Höwedes blieben stehen und blickten trotz der Pleite optimistisch auf das Spiel gegen Köln am kommenden Samstag.
Ralf Rangnick (Trainer FC Schalke 04): „Wir haben nicht unverdient verloren, aber vielleicht zu hoch.“
Benedikt Höwedes (Kapitän FC Schalke 04): „Wir haben gehofft, dass wir anders starten können in die Bundesliga. In den ersten 30 Minuten haben wir ordentlich gespielt. Wir haben aber nicht konsequent nach vorn gespielt und sind gar nicht zum Abschluss gekommen. Stuttgart hatte die ein oder andere dicke Chance, weil wir nach dem 0:2 offen gemacht haben. Das war zu wenig, es hat nicht alles gepasst, aber wir blicken optimistisch in die Zukunft. Wir malen nicht alles schwarz.“
Ralf Fährmann (Torwart FC Schalke 04): „Wir haben eine sehr, sehr gute Vorbereitung gemacht. Aber nun ist es so und wir müssen das Spiel hart analysieren. Wir müssen auf den Sachen, die wir richtig gemacht haben, aufbauen. Nach dem 0:1 zur Pause wollten wir schnellstmöglich ausgleichen. Da ist klar, dass der ganze Mannschaftsverbund nach vorn rückt.“
Horst Heldt (Sportdirektor FC Schalke 04): „Uns hat der ein oder andere schnelle Spieler gefehlt, so wie Jefferson Farfan oder Ciprian Marica.“
Bruno Labbadia (Trainer VfB Stuttgart): „Ein großer Tag für den VfB Stuttgart! Schön, dass wir zu dem Stadionfest unseren Teil beitragen konnten. Wir haben sehr viele Torchancen gehabt, heute war einfach ein Festtag für den ganzen Verein.“