Gelsenkirchen. Aus Rostock zu Schalke 04. Janik Bachmann ist der dritte Neuzugang. Der Ex-Rostocker ist beeindruckt von der Schalker „Vision“.
Der Kaderumbau des FC Schalke 04 geht weiter. Nachdem die Gelsenkirchener am Mittwochmorgen offiziell verkündet haben, dass die Leihspieler Darko Churlinov (23) und Yusuf Kabadayi (20) den Klub verlassen werden, wurde am späten Nachmittag ein weiterer Neuzugang präsentiert: Janik Bachmann wechselt von Hansa Rostock zu den Königsblauen. In Gelsenkirchen unterschreibt der 28-Jährige einen Vertrag bis Sommer 2027. Dank des Hansa-Abstiegs wird keine Ablöse fällig.
„Ben Manga und Marc Wilmots haben mir in einigen Gesprächen ihre Vision aufgezeigt, die mich beeindruckt und sofort überzeugt hat. Ich kann es kaum erwarten, endlich loszulegen und in einigen Wochen vor der großartigen Kulisse in der Arena aufzulaufen“, sagt der Neuzugang im Zuge seiner Unterschrift auf Schalke.
Schalke-Neuzugang Janik Bachmann hat viel Zweitliga-Erfahrung
Bachmann ist zentraler Mittelfeldspieler und hat seine Stärken vor allem in der Defensive. Mit 1,96 Metern Körpergröße ist er physisch stark und gut im Kopfballspiel. „Janik überzeugt durch Zweikampf- und Laufstärke. Dazu ist er ein Typ, der auf dem Platz vorangeht und Mentalität mitbringt, die der Mannschaft als Teamplayer Stabilität gibt“, erklärt ‚Schalkes Sportdirektor Marc Wilmots den Transfer. Für Hansa Rostock stand er in der abgelaufenen Zweitligasaison in 23 von 34 möglichen Spielen auf dem Rasen (keine Torbeteiligung). An Erfahrung in der 2. Bundesliga mangelt es dem Schalker Neuzugang nicht. Für Rostock und den SV Sandhausen spielte er bislang 98-mal in Liga Zwei (zehn Tore, fünf Vorlagen). Hinzu kommen 94 Einsätze in der 3. Liga für den 1. FC Kaiserslautern, die Würzburger Kickers und den Chemnitzer FC.
Nach Anton Donkor (26, kommt von Eintracht Braunschweig) und Adrian Gantenbein (23, kommt vom FC Winterthur) ist Bachmann der dritte externe Neuzugang der Schalker. Zusätzlich rücken Vitalie Becker (19), Taylan Bulut (18), Tristan Osmani (19), Emmanuel Gyamfi (19) und Luca Podlech (19) aus dem eigenen Nachwuchs in den Profi-Kader auf.
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